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Schlagwort: gesund

Walnuss – die Omega-3 Nussfrucht

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Walnuss – Nutrition Facts

    Die Nussauswahl im Supermarkt ist riesig und du stehst auch häufiger vor dem Regal und fragst dich: welche Nuss ist gesund und welche nicht? So einfach lässt sich dies nicht sagen, denn jede Nuss hat seine Vor- und Nachteile. Wenn es um die Walnuss geht, dann sticht zunächst der hohe Anteil an Omega-3 Fettsäuren ins Auge. Hinzu kommt, dass das Fettsäure-Verhältnis nahezu perfekt für uns Menschen ist. Doch woher kommt die Walnuss, was spricht noch dafür und was kann ich damit kochen? Wir haben zusammengefasst!

    Ursprung

    Die Walnuss kommt ursprünglich aus Mittelasien und ist durch die Römer vor 2.000 Jahren nach Europa gekommen. Heutzutage sind Walnüsse auf der ganzen Welt verbreitet. Die wohl bekannteste Art ist die Kalifornische Walnuss (vgl. kalifornische Mandel). Von dort stammt auch der Großteil der von Deutschland importierten Walnüsse.

    Das Land mit dem größten Walnussanbau ist China. Auch in Deutschland existieren einige Anbaugebiete, wie beispielsweise in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt oder auch auf privaten Grundstücken. Dennoch werden jährlich etwa 13.500 Tonnen importiert, wodurch sich Deutschland als der zweitgrößte Importeur von Walnusskernen auszeichnet.

    Allgemeines

    Ein Walnussbaum ist durchschnittlich 15 Meter hoch und besitzt eine Krone, die im Durchmesser 12 Meter breit ist. Er zählt zu den Tiefwurzlern, denn seine Wurzeln fühlen sich am wohlsten in tiefgründigen Böden. An jedem Baum wachsen ca. 4.000 Walnüsse.

    Walnussfrucht

    Walnüsse standen bereits bei unseren Vorfahren, den Jägern und Sammlern, auf dem Speiseplan. Denn Walnüsse sind nicht nur energiereich, sondern sättigen auch schnell und lange. Dies liegt vor allem an der Energiedichte und dem hohen Fettgehalt. Doch keine Sorge: Walnüsse verfügen vor allem über viele Omega-3 Fettsäuren, die allgemein als “gute Fette” bezeichnet werden. Es gibt wenig andere Lebensmittel (außer Fische, Algen und Leinsamen), die ein ähnlich gutes Fettprofil aufweisen. Und unter den Nüssen ist die Walnuss der König der Omega-3 Fettsäuren! Zudem ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren mit 5:1 perfekt für den menschlichen Körper.

    Walnüsse haben ein eher bitteres Aroma und lassen sich daher in vielerlei Variationen einsetzen. Für die unterschiedlichen Zubereitungsarten können Walnüsse im Ganzen, gemahlen oder gehackt verwendet werden. Dennoch ist bei ihrer Lagerung zu beachten, dass sie keinem Licht ausgesetzt werden, denn dadurch werden Vitamine schneller abgebaut. Außerdem sollten sie möglichst luftdicht verschlossen und kühl aufbewahrt werden.

    Rezepte

    Pur als Snack

    Walnüsse auf weißem Hintergrund
    Walnüsse ohne Schale

    Walnüsse können super als kleiner Snack für zwischendurch gegessen werden. Dabei sollte beachtet werden, dass nicht zu viele Nüsse verzehrt werden. Empfohlen werden 25-30 g Nüsse, denn bei all den guten Fetten sollte nicht vergessen werden, dass sie sehr kalorienreich sind.

    Im Müsli

    Alternativ kann diese Menge auch in deinem Frühstücksmüsli landen. Zusätzlich mit Haferflocken, ein paar Samen (bspw. Chia- oder Leinsamen), Goji-Beeren und Milch hast du ein gesundes und schnelles Frühstück gezaubert.

    Walnusspasta

    Wenn du deine Walnüsse lieber verarbeitet essen möchtest, empfehlen wir dir einmal Pasta mit einer Walnuss Sauce zu probieren. Ein entsprechendes Rezept findest du nächste Woche auf unserem Blog – also bleib gespannt!

    Walnuss-Öl

    Als letzte Empfehlung haben wir das Walnuss-Öl für euch. Es ist perfekt für Salate und gibt diesen eine besondere, leicht bittere Note! Nur erhitzen solltest du das Öl nicht, denn der Rauchpunkt liegt schon bei ungefähr 120 °C. Zum Vergleich, der von Rapsöl liegt bei 204 °C. 

    Nährwerte (Angaben pro 100g)

    • Energie:662 kcal
    • Fett:62 g
    • Kohlenhydrate:11 g
    • Eiweiß:15 g
    • Calcium (Ca):85 mg
    • Eisen (Fe):2,5 mg
    • Kalium (K):545 mg
    • Magnesium (Mg):130 mg
    • Natrium (Na):2 mg
    • Phosphor (P):410 mg
    • Zink (Zn):2,7 mg
    • Beta-Carotin:50 µg
    • Vitamin A, Retinol:10 mg
    • Vitamin B1:0,34 mg
    • Vitamin B2:0,12 mg
    • Vitamin B3:1 µg
    • Vitamin B6:0,87 mg
    • Vitamin B9, Folsäure:75 µg
    • Vitamin C:3 mg
    • Vitamin E:6 mg

    Quellen

    https://www.walnussmeisterei.de/herkunft-unserer-walnuesse/

    https://www.walnuss.de/62/Kalifornische-Herkunft.htm

    https://www.walnussbaum.info/frucht.php


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“Wie möchtest du dein Fleisch?” “Wild!”

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  • Das Fleisch der wilden Tiere

    Wildfleisch – auch “Wildbret” – stammt von Tieren, die in der freien Wildbahn geboren und aufgewachsen sind. Die wildlebenden Tiere ernähren sich im jahreszeitlichen Zyklus naturgemäß und von dem, was ihnen schmeckt. Im Frühling und Sommer zählen hauptsächlich Gräser, Kräuter und Wurzelwerk zum Nahrungsangebot, im Herbst und Winter hingegen stehen auch Laub, Kastanien und Eicheln auf dem Speiseplan. 

    Im Gegensatz zu Nutztieren, die zum Teil lange Transportwege auf sich nehmen müssen, ehe sie auf dem Schlachthof geschlachtet werden, leben Wildtiere ungebunden und stressfrei bis zu dem Tag ihrer Erlegung.

    Wildfleisch wird allgemein als sehr fettarm und feinfaserig beschreiben. Es zeichnet sich im Gegensatz zu Nutztierfleisch aus dem Supermarkt durch eine rot bis rotbraune Färbung und eine festere Konsistenz aus. Dennoch hängt der Geschmack von Wildfleisch von der Wildart, dem Alter der Tiere und auch der Jahreszeit ab.

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    Welche Wildtierarten leben in den Wäldern?

    Obwohl unser hochindustialisiertes Deutschland so dicht besiedelt ist, leben sehr viele verschiedene wildlebende Tierarten in unseren Wäldern. Die am meisten bejagten Wildarten in Deutschland sind das Rehwild, das Schwarzwild, die Wildtauben, Füchse, Wildenten, Feldhasen, Wildkaninchen, Fasane, Waschbären, Wildgänse, das Rotwild und das Damwild. Für jede Wildart gibt es individuelle Jagdzeiten, an die sich der Jäger/die Jägerin zusätzlich zu strengen Jagdgesetzen halten muss. 

    Bei Wildtieren unterscheidet man zwischen:

    • Hochwild (Reh, Hirsch, Gams, Elch)
    • Niederwild (Feldhase, Kaninchen) 
    • Schwarzwild (Wildschwein) 

    Welche Rolle spielt Wildfleisch für die Ernährung?

    Es ist bekannt, dass tierische Lebensmittel eine wichtige Eiweiß- und Fettquelle und ein bedeutender Lieferant für bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sind. Die Tierarten, die in Deutschland im Alltag am häufigsten verzehrt werden sind das Rind, das Kalb, das Schwein, das Schaf, die Ziege und das Pferd.

    Aus ernährungsphysiologischer Sicht wird Wildfleisch eine besonders hohe Bedeutsamkeit zugeschrieben. Aufgrund der Freilandhaltung, der natürlichen Nahrung und des stressfreien Lebens zählt das Fleisch der Wildtiere zu den wertvollsten Fleischprodukten. 

    Das bietet Wildfleisch:

    👉🏼 viele Vitamine und Mineralstoffe 
    👉🏼 weniger Fett

    👉🏼 viel Protein
    👉🏼 viele essentielle Aminosäuren
    👉🏼 viele ungesättigte Fettsäuren
    👉🏼 viele Omega-3-Fettsäuren
    👉🏼 ist leicht bekömmlich 

    Wie kann es nun sein, dass Wildfleisch in der heutigen Gesellschaft einen so geringen Teil des Fleischkonsums ausmacht? 

    Heutzutage wird Wildfleisch nur sehr selten verzehrt. Man bezeichnet es als Nischenprodukt des Fleischmarktes. In Deutschland liegt der Wildfleischverzehr unter 1% des jährlichen Fleischkonsums, was pro Kopf gerade mal 600 Gramm im Jahr bedeuten. 

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    Die Ursachen dafür lassen sich relativ schnell und einfach beantworten:

    1. Wildfleisch wird häufig als gesundheitlich bedenklich bewertet. Es besteht ein höheres Risiko für eine Kontamination mit pathogenen Keimen. Deshalb steht bei der Jagd eine sorgfältige und hygienisch gründliche Versorgung des geschossenen Tieres an oberster Stelle.
    2. Ein weiterer Grund ist der erschwerte Zugang zu dem Fleisch der wilden Tiere. Befindet sich im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis nicht gerade ein aktiver Jäger oder eine aktive Jägerin, ist es teilweise unmöglich, sich Wildfleisch für den eigenen Verzehr zu verschaffen. Beim Fleischer sind zudem die Preise häufig sehr hoch.
    3. Die seltenen Berührungspunkte der Menschen mit Wildfleisch lösen außerdem Unsicherheit bei der Verarbeitung in der Küche sowie bei der richtigen Lagerung aus, die dazu führt, dass doch vorzugsweise auf das handelsübliche Nutztierfleisch zurückgegriffen wird. 

    Was lernen wir also daraus?

    Es ist wichtig, das Thema Wildfleisch in der Gesellschaft zu verbreiten und den Zugang zu diesem zu erleichtern! Schließlich sollten wir die ernährungsphysiologischen Vorteile, die sich durch den Verzehr von Wild ergeben, unbedingt ausschöpfen. 

    Quellen:

    • Baltes, W., & Matissek, R. (2011). Lebensmittelchemie . Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag .
    • Birka, S. (13. November 2015). Wild – (k)ein Lebensmittel wie jedes andere? Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, S. 75-77.
    • Deutscher Jagdverband e.V. (2020). Einwohner/Jäger in Deutschland. Berlin, Deutschland.
    • Deutz, A. (September 2005). Eigenschaften von Wildbret. DER ANBLICK, S. 27-28.
    • Ebermann, R., & Elmadfa, I. (2011). Lebensmittelchemie und Ernährung . Wien: Springer-Verlag.
    • Medizinpopulär. (November 2017). Wohltat Wildfleisch. Medizinpopulär.
    • Rimbach, G., Nagursky, J., & Erbersdobler, H. F. (2015). Lebensmittelwarenkunde für Einsteiger. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
    • Stüber, K. (2012). Reihenuntersuchung zur Fleischreifung und zum mikrobiellen Status von Wildschweinfleisch und Hirschfleisch . Gießen: Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft Service GmbH.
    • Valencak, V. T., Tataruch, F., Steineck, T., & Arnold, W. (12. Juli 2017). Wie gesund ist Wildbret? Medizin und Umwelt, S. 911-920.

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Regrow – Resteverwertung mal anders

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  • Mal wieder etwas frisches gekocht und schnell ist ein Berg mit Resten für den Abfall entstanden?

    Aber halt, werft eure Reste nicht gleich weg!
    Wusstet ihr, dass sich aus manch vermeintlichem Küchenabfall noch einiges herausholen lässt? 

    Ihr könnt aus eurem Abfall, ohne großen Aufwand, ganz neues Gemüse entstehen lassen.
    Mit ein paar wenigen Materialien könnt ihr so Frühlingszwiebeln, Pak Choi, Avocados, Knoblauch, Fenchel, Sellerie, Salat, Ananas oder auch Kräuter wie Basilikum einfach vermehren und immer frisch von daheim ernten.
    Das Beste an regrowing ist, dass man das auch ganz ohne Garten machen kann. Ein einfaches Fensterbrett mit ein wenig Sonnenschein reicht den meisten Pflanzen schon aus.

    So könnt ihr euch das Gärtnerfeeling auch ganz ohne Garten ins Haus holen. 

    Das benötigt man dafür:
    • Messer
    • Brett
    • Gemüse/Obst/Kräuter deiner Wahl 
    • Glas/Schüssel
    • Wasser
    • Zahnstocher (nur für die Avocado)
    • Blumentopf und Blumenerde zum einpflanzen 

    Frühlingszwiebeln

    Schneidet dafür ein paar Zentimeter oberhalb der Wurzeln ab (ca. 3 – 4 Finger breit). Stellt die Enden nun in ein Glas mit frischem Wasser. Aber Vorsicht, nicht zu voll machen. Die Stängel sollten nicht komplett mit Wasser bedeckt sein, sondern nur circa zur Hälfte. Wechselt nun das Wasser alle 1 – 2 Tage.

    Jetzt ist erstma(h)l chillen angesagt… :-).

    Nach einigen Tagen könnt ihr bereits die erste Ergebnisse sehen. Wenn die Frühlingszwiebeln ausgewachsen sind, könnt ihr sie ernten und den Prozess wieder von vorne beginnen.

     

    <- (So sieht die Pflanze übrigens nach 2 Wochen aus)

     

    Pak Choi, Fenchel, Stangensellerie und Salat

    (Romanasalat)

    Der Prozess funktioniert für diese Pflanzen genauso. 
    Einfach wenige Zentimeter des unteren Ende abschneiden und in ein Glas oder eine Schüssel geben. Die Wurzeln mit frischem Wasser bedecken und auch hier regelmäßig das Wasser austauschen. Nach ein paar Tagen entwickeln sich die Wurzeln und die Pflanze fängt an zu wachsen. Wenn sich die Wurzeln weit genug entwickelt haben, dann pflanzt ihr diese einfach in einen Blumentopf mit frischer Erde ein. Die frisch gewachsenen Blätter sollten dabei aus der Erde herausragen. Jetzt dauert es ein paar Monate bis die Pflanze sich komplett entwickelt hat und reif zum Ernten ist.

     

    Knoblauch

    Bestimmt kennt es jeder von euch. Manchmal, wenn der Knoblauch bereits eine weile im Küchenschrank liegt, fängt er an Triebe zu entwickeln. Oft wird der Knoblauch dann weggeschmissen weil er anfängt bitter zu werden.  Legt die Zehe anstatt sie weg zu schmeißen, einfach für ein paar Tage ins Wasser, bis die Triebe sich weiterentwickelt haben und pflanzt diese in einen Topf mit Erde ein. Nach kurzer Zeit, sprießt euch der Knoblauch entgegen. Die Triebe könnt ihr ernten und ähnlich wie Frühlingszwiebeln nutzen.

     

    Kräuter wie Basilikum, Minze, Zitronenmelisse etc.

    Das Nachziehen von Kräutern ist perfekt für kleine Haushalte geeignet. Trotz wenig Platz könnt ihr die Kräuter für eure Küche, ganz einfach auf dem Fensterbrett nachwachsen lassen. 

    Um Kräuter nachzuziehen braucht man die Stängel der Pflanze. Dafür trennt ihr die Stängel mit einer Schere ab, kurz bevor die Blätter anfangen. Stellt die Stängel nun ins Wasser. Nach einigen Tagen bilden sich die Wurzeln aus. Wenn diese circa 5 cm lang sind kannst du sie einpflanzen und nun deine eigenen Kräuter heranziehen.

    Für die ganz Geduldigen haben wir hier noch ein paar besondere Pflänzchen. Bei ihnen dauert es eine Weile bis man wirklich etwas ernten kann. Dafür hat man zwischenzeitlich ein paar schöne grüne Begleiter, die einem die Wohnung verschönern.

    Avocados                  

    Um euch eine Avocado Pflanze heran zu züchten braucht ihr diesmal keine Wurzeln, sondern ihr nehmt dafür den großen Kern. Schneidet eure Avocado vorsichtig auf, so dass ihr den Kern nicht verletzt. Wascht ihn danach gründlich ab. Es sollten keine Avocadoreste mehr am Kern hängen, da sonst das Wasser schneller anfängt zu faulen. Nehmt euch jetzt ein paar Zahnstocher und stecht vorsichtig in den Kern. Nicht zu tief, sondern gerade nur so viel, dass ihr mithilfe der

    Zahnstochern den Kern auf den Glasrand legen könnt. Füllt das Glas nun mit frischem Wasser, so dass der untere Teil des Kernes mit Wasser bedeckt ist. Jetzt ist Geduld angesagt. Wechselt auch hier wieder regelmäßig das Wasser. Nach einiger Zeit entwickeln sich Wurzeln und der Kern geht auf. Wenn sich die erste Sprosse entwickelt könnt ihr den Kern einpflanzen. Ob ihr wirklich etwas ernten könnt ist aber leider immer noch nicht sicher. Es dauert 5 bis 10 Jahre bis die Pflanzen ausgewachsen sind und nicht immer ist es garantiert, dass die Pflanze wirklich Früchte trägt. Einen Versuch ist es aber trotzdem wert.

                                                                         

    Ananas

    Bei der Ananas würde man im Normalfall die Krone abschneiden. Aber genau diese wird benötigt um sich eine Ananas heranzuziehen. Nachdem die Krone abgeschnitten wurde, muss sämtlicher Fruchtanteil entfernt werden. Danach trennt ihr langsam die unteren Blätter ab, bis Wurzelansätze zu sehen sind. Gebt den Ananaskopf nun ins Wasser. Auch hier sollen nur die Wurzeln bedeckt sein und nicht der ganze Strunk. Wenn sich die Wurzeln entwickelt haben, pflanzt die Pflanze in einen Blumentopf mit frischer Erde ein. Es wird jetzt circa 2 – 3 Jahre dauern, bis ihr was ernten könnt. 

    Also auf gehts, ran ans Pflanzen und mit etwas Geduld könnt ihr bald euer Essen direkt von der Fensterbank ernten. 

    Viel Erfolg und lasst es euch schmecken!

    Euer chillmahl Team


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Glühwein

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  • Weihnachtszeit ist Glühweinzeit. 🍷
    Aber habt ihr schonmal Glühwein selber gemacht? Das geht ganz fix und einfach. Probiert es doch selber mal.
    Wir verzichten hier übrigens auch auf den handelsüblichen Industriezucker, der in den meisten fertigen Mischungen vorhanden ist.

    Zutaten

    • 1 Liter Wein (trocken)
    • 5 Nelken
    • 2 Zimtstangen
    • 6 EL Honig
    • ½ Orange
    • ½ TL Kardamom

    Zubereitung

    Die Orange in Scheiben schneiden. Wein, Honig, Nelken und Zimt in einen Topf geben und erwärmen. Topf vom Herd nehmen und den Glühwein mit Kardamom verfeinern. Wer mag, kann noch die groben Partikel herausfiltern, damit sie beim Trinken nicht störend sind.
    Fertig ist der Glühwein!


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18.Türchen – Dinkel-Vollkorn-Brot

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  • Zutaten

    • 400 g Dinkelvollkorn
    • 100 g Weizenvollkorn
    • 70 g Leinsamen
    • 70 g Sonnenblumenkerne
    • 50 g Kürbiskerne
    • 2 Tl Salz
    • 2 El Apfelessig
    • 500 ml warmes Wasser
    • 1 Würfel Hefe (oder 2 Tüten Hefe)

    Zubereitung

    Alle trockenen Zutaten und den Apfelessig zusammen geben. Die Hefe in dem Wasser auflösen und dann ebenfalls dazu geben. Mit einem Löffel oder ein Schneebesen alles ordentlich verrühren. Den Teig in eine eingefettete Form geben. Das Brot kommt in den kalten Backofen und wird dann für 1 Stunde bei 200 Grad backen. Das Foto aus der Form holen, wenn es erkaltet ist. Fertig ist dein eigenes Brot.

    Die Körner kann man individuell austauschen, ganz nach persönlichen Vorlieben.


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14.Türchen – Lasagne

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  • Im Gegensatz zu der klassischen Lasagne “Lasagne al forno”, haben wir uns für eine Fleischlos Variante entschieden, mit viel Gemüse den berühmten Nudelplatten und der geliebten Käseschicht. Dabei haben wir zusätzlich Sojagranulat verwendet, welches eine Hackfleisch ähnliche Konsistenz hat. 

    Als Gemüse haben wir unter anderem Aubergine verwendet. Sie fördert die Verdauung. Außerdem haben wir uns für Zucchini entschieden, die mit Spurenelementen wie Eisen, zur Blutbildung und Calcium zur Unterstützung des Knochenaufbaus beiträgt. Darüber hinaus bietet das Sojagranulat eine gute pflanzliche Eiweißquelle.

    Lasagne ZutatenZutaten Füllung

    • 2 bio Tomaten
    • 2 kleine Zucchini
    • 1 Aubergine
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 50 g Soja Granulat
    • 1 Pck passierte Tomaten
    • 250 g Gouda
    • Salz, Zucker, Pfeffer
    • Basilikum
    • Lasagneplatten

    Zutaten Béchamelsoße

    • 2 ½ El Mehl
    • 2 ½ El Butter
    • 350 ml Milch
    • Salz, Pfeffer, Muskat

    Zubereitung Füllung

    1. Zwiebel würfeln und leicht andünsten. Diese aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
    2. Das restliche Gemüse waschen und würfeln. 
    3. Aubergine und Zucchini in der Pfanne anbraten bis sie gar sind.. 
    4. Tomaten, passierte Tomaten, geriebener Knoblauch, Sojagranulat und die angebratenen Zwiebeln dazugeben und aufkochen. 
    5. Mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken und eine Prise Zucker dazu geben.

    Zubereitung Béchamelsoße

    1. Butter in einem Topf zerlassen.
    2. Mehl hinzugeben und mit einem Schneebesen vermengen. 
    3. Butter-Mehl-Gemisch anschwitzen.
    4. Nach und nach wird die Milch unter ständigem Rühren hinzugegeben. 
    5. Soße aufkochen, so dass sie andickt.
    6. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

    Zubereitung Lasagne

              Béchamelsoße-SchichtLasagneplatten-SchichtGemüse-SchichtKäse-Schicht

             a) Béchamelsoße                          b) Lasagneplatten                          c) Füllung                                        d) geriebener Käse 

    Reihenfolge beim Schichten

    • a Béchamelsoße
    • b Lasagneplatten
    • c Füllung
    • a Béchamelsoße
    • b Lasagneplatten
    • c Füllung
    • a BéchamelsoßeLasagne fertig
    • b Lasagneplatten
    • a Béchamelsoße
    • d geriebener Käse

    Die Lasagne kommt bei 180 °C für 30 – 40 Minuten in den Backofen.

    Buon appetito!

     


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4.Türchen – Unsere OFENsive für die Gesundheit.

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  • Das gute an Ofengemüse ist, hier kann sich jeder das in den Ofen schieben, was ihm schmeckt. So gut wie jedes Gemüse ist hierfür geeignet. Wir haben uns für Rote Beete, Zucchini, Süßkartoffel und Möhren entschieden. Rote Beete schützt nicht nur unsere Zellen durch den Pflanzenfarbstoff Betamin. Es beinhaltet obendrein viele wichtige Vitamine wie Vitamin C sowie Mineralstoffe wie Nitrat oder Magnesium. Zucchini ist ein guter Vitamin B1 Lieferant welcher am Energiestoffwechsel beteiligt ist. Zu dem Ofengemüse gibt es Auberginen-Hummus. Dies ist dank der Kichererbsen reich an Proteinen und Eisen, außerdem sorgen sie durch die hohe Anzahl an Ballaststoffen für eine lange Sättigung.

    Zutaten für 2 Portion, OfengemüseOfengemüse

    • 1 große Rote Beete
    • 1 Zucchini
    • 2 Möhren
    • 1 Süßkartoffel
    • Olivenöl
    • Cayenne Pfeffer
    • Kreuzkümmel (Cumin)
    • Curry
    • Salz
    • Pfeffer
    • Rosmarin

    Zutaten 4 Portionen, Auberginen – Hummus

    • 1 Aubergine
    • 150 g Kichererbsen
    • 80 g Sonnenblumenöl
    • 1 Zitrone
    • 3 TL Tahin
    • 30 g Wasser
    • 1/2 Chilischote

      Ofengemüse mit Auberginen-Hummus auf dem Teller

    Zubereitung Gemüse

    1. Gemüse vorbereiten: die Rote Beete und die Süßkartoffel schälen und die Möhren und Zucchini gründlich abwaschen.
    2. Gemüse in Scheiben schneiden. Wer mag kann die Möhren auch vierteln.
    3. Die vorbereiteten Süßkartoffeln, Rote Beete, Möhren und Zucchini werden auf ein Blech gelegt und mit Öl bestrichen. Anschließend werden die Gewürze und Kräuter auf dem Gemüse verteilt.
    4. Das Gemüse kommt für 20 – 25 Minuten bei 200 °C in den Backofen.

    Zubereitung Auberginen-Hummus

    1. Mit einer Gabel mehrmal in die Aubergine stechen
    2. Aubergine für 30 min bei 210 °C in den Backofen geben
    3. Die Chilischote klein schneiden
    4. Kichererbsen abgießen. (Es können auch getrocknete Kichererbsen verwendet werden, dafür müssen diese vorher gekocht werden).
    5. Alle Zutaten mit einem Pürierstab oder einem Standmixer zerkleinern und vermengen

    Für die Menge an Gemüse hat die Hälfte an dem Auberginen-Hummus gereicht. Viel weniger hätte es allerdings nicht sein dürfen, damit unser Pürierstab alles vernünftig erfassen konnte.

    Guten Appetit!


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Linsen – Köfte

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  • Diese Linsen-Köfte schicken uns auf eine orientalische Geschmacksreise. In Kombination mit dem Joghurt und dem Salat ist dieses Gericht nicht zu schwer, aber dennoch nahrhaft. Linsen sind eine wunderbare pflanzliche Proteinquelle und bringen dazu noch B-Vitamine und Mineralstoffe mit, besonders Eisen und Phosphor. Die Schärfe bringt euren Kreislauf in Schwung und kann durch die Zugabe von Chili reguliert werden. Also wer es etwas schärfer mag, verwendet einfach mehr. 

    Zutaten für 3-4 Personen

    Linsen-Köfte:Linsen Köfte

    • 150 g rote Linsen
    • 400 ml Wasser 
    • 1 Lorbeerblatt
    • 1 TL Salz
    • 80 g Couscous
    • 2 EL Olivenöl
    • 2 EL Tomatenmark
    • 1/2 TL Kreuzkümmel
    • 1-2 Chilischoten, ein paar Scheiben für die Dekoration aufsparen
    • 2 EL Limettensaft
    • 1 Kopf Romana-Salat
    • 4 mittelgroße Tomaten

    Joghurt

    Joghurt:

    • 250 g Joghurt
    • 1 Bund Minze, ein paar Blätter für die Dekoration
    • ½  Knoblauchzehe
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 EL Limettensaft

     

     

    Zubereitung:

    1. Linsen mit dem Lorbeerblatt und dem Salz in 400 ml Wasser aufkochen.Linsen Köfte mit Joghurt Dann für 15 min, ohne Deckel, bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Linsen zerfallen. Das Lorbeerblatt entfernen.
    2. Die Chilischoten fein hacken. Linsen vom Herd nehmen. Couscous, Tomatenmark, Olivenöl, Gewürze und Chili mit den Linsen verrühren und bei geschlossenem Deckel 20 min ziehen lassen.
    3. In der Zwischenzeit den Joghurt in eine Schale geben. Minze und Knoblauch hacken und zusammen mit dem Limettensaft in den Joghurt mischen. Den Joghurt mit ein paar Blättern Minze und Limettenabrieb garnieren.
    4. Linsen-Couscous-Masse gut verkneten und anschließend immer einen gehäuften EL in die Hand geben und mit etwas Druck die Köfte in ihre Form pressen.
    5. Die fertigen Köfte in Salatblättern anrichten und ein bisschen Minz-Joghurt auf ihnen verteilen. Je nach Belieben Chili, Pfeffer und Tomaten-Viertel auf den Schiffchen verteilen.

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Schoko-Nuss-Granola

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  • Schoko-Nuss-GranolaFrühstück ist ja bekanntlich die wichtigste Mahlzeit am Tag. Unser Granola eignet sich perfekt, um dir die nötige Energie für den Start in den Tag zu geben. Aber denkt nicht, dass das nichts für die Frühstücks-Verweigerer unter euch ist, denn die Mischung kann auch deiner Zwischenmahlzeit das gewisse Extraverleihen. Haferflocken, Datteln und Honig geben dir Energie, genauso wie die Nüsse, die aber auch noch gesunde Fette und Mineralstoffe mitbringen. Abgerundet wird das ganze mit dunkler Schokolade, die im Vergleich zu Vollmilch-Schokolade wesentlich weniger Zucker hat. Sie enthält außerdem Flavanole die gut für die Herzgesundheit sind, Ballaststoffe die unsere Verdauung fördern und wie allseits bekannt, macht sie glücklich

    Und nun zum Rezept:

    Schoko-Nuss-GranolaZutaten für ein Glas (ca. 400ml)

    • 150g Haferflocken
    • 50g Leinsamen (geschrotet)
    • 100g Nussmix
    • 50g Kerne (Sonnenblume und Kürbis)
    • 7 Datteln
    • 2TL Zimt
    • 3-4EL Sonnenblumenöl
    • 1 ½  gehäufter EL Honig
    • 80g dunkle Schokolade

     

    Zubereitung

    1. Den Ofen auf 160°C vorheizen (Ober- und Unterhitze).
    2. Nussmischung klein hacken.
    3. Datteln entkernen und kleinschneiden.
    4. Haferflocken, Nüsse, Datteln, Zimt, Sonnenblumen- und Kürbiskerne in eine Schüssel geben und mit einem Löffel durchmischen.
    5. Honig in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad leicht erwärmen.
    6. Öl und Honig über die Granola-Mischung geben und die Mischung ordentlich durchrühren.
    7. Die Mischung auf einem Backpapier verteilen und im vorgheizten Ofen 25 Minuten backen, zwischendurch einmal durchmischen
    8. Die Schokolade klein hacken und, nachdem die Granolamischung durchgekühlt ist, untermischen.

    Schoko-Nuss-Granola


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Glücksmunchies – der gesunde & vegane Snack

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  • Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso Glücksmunchies? 

    Wir könnten sie auch Serotoninmunchies nennen ♥️
     
    Wir haben sie nach dem bekannten „Glückshormon“ Serotonin benannt. Serotonin ist ein Neurotransmitter und Gewebshormon im Körper, das aus der essentiellen Aminosäure Tryptophan gebildet wird. Das Glückshormon beeinflusst unter anderem unsere Emotionen, Appetit, Bewusstseinslage und den Schlaf-Wach-Rhythmus.
    Und wie es der Zufall will, sind unsere Riegel eine reine Tryptophan Goldmiene
    Neben dem Mandelmehl, dem Nussmus und den Datteln liefert selbst die Schokolade die wichtige Grundsubstanz. 
     Das Ganze ist dazu vegan, ohne zusätzlich hinzugefügten raffinierten Zucker und mit Suchtpotenzial
     
    Wir versprechen euch, dass ihr schnell Nachschub brauchen werdet!

    Hier geht es zum Rezept!

    Zutaten für den BodenGluecksmunchie

    1 Tasse Datteln
    3 Tassen Mandelmehl

    Zutaten für die zweite Schicht

    3 EL Nussmus aus Erdnüssen,
               Haselnüssen, Cashews und Walnüssen

    Zutaten für das Topping

    100 g vegane, dunkle Schokolade
    Prise Salz
    Lebensmittelfarbpuder 

    Zubereitung

    1. Entsteint die Datteln und zerdrückt sie mit einer Gabel.
    Nun das Mandelmehl nach und nach unterrühren und
    die Mischung in einer mittelgroßen
    Auflaufform verteilen.
     
    2. Nusmus darauf verteilen und anschließend
    ins Tiefkühlfach legen.
     
    3. Die Schokolade unter ständigem rühren schmelzen.
    Eine Prise Salz dazugeben und in der Auflaufform
    gleichmäßig verteilen. Als Topping haben ein
    wenig Lebensmittelfarbpuder verwendet.
    Die Auflaufform über Nacht
    im Tiefkühlfach lassen.

    Tipp: Lasst die Munchies im Tiefkühlfach stehen, nachdem ihr euch bedient habt. Gekühlt schmecken sie am besten! 

    Gluecksmunchie

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