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Schlagwort: Gemüse

Regrow – Resteverwertung mal anders

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Mal wieder etwas frisches gekocht und schnell ist ein Berg mit Resten für den Abfall entstanden?

    Aber halt, werft eure Reste nicht gleich weg!
    Wusstet ihr, dass sich aus manch vermeintlichem Küchenabfall noch einiges herausholen lässt? 

    Ihr könnt aus eurem Abfall, ohne großen Aufwand, ganz neues Gemüse entstehen lassen.
    Mit ein paar wenigen Materialien könnt ihr so Frühlingszwiebeln, Pak Choi, Avocados, Knoblauch, Fenchel, Sellerie, Salat, Ananas oder auch Kräuter wie Basilikum einfach vermehren und immer frisch von daheim ernten.
    Das Beste an regrowing ist, dass man das auch ganz ohne Garten machen kann. Ein einfaches Fensterbrett mit ein wenig Sonnenschein reicht den meisten Pflanzen schon aus.

    So könnt ihr euch das Gärtnerfeeling auch ganz ohne Garten ins Haus holen. 

    Das benötigt man dafür:
    • Messer
    • Brett
    • Gemüse/Obst/Kräuter deiner Wahl 
    • Glas/Schüssel
    • Wasser
    • Zahnstocher (nur für die Avocado)
    • Blumentopf und Blumenerde zum einpflanzen 

    Frühlingszwiebeln

    Schneidet dafür ein paar Zentimeter oberhalb der Wurzeln ab (ca. 3 – 4 Finger breit). Stellt die Enden nun in ein Glas mit frischem Wasser. Aber Vorsicht, nicht zu voll machen. Die Stängel sollten nicht komplett mit Wasser bedeckt sein, sondern nur circa zur Hälfte. Wechselt nun das Wasser alle 1 – 2 Tage.

    Jetzt ist erstma(h)l chillen angesagt… :-).

    Nach einigen Tagen könnt ihr bereits die erste Ergebnisse sehen. Wenn die Frühlingszwiebeln ausgewachsen sind, könnt ihr sie ernten und den Prozess wieder von vorne beginnen.

     

    <- (So sieht die Pflanze übrigens nach 2 Wochen aus)

     

    Pak Choi, Fenchel, Stangensellerie und Salat

    (Romanasalat)

    Der Prozess funktioniert für diese Pflanzen genauso. 
    Einfach wenige Zentimeter des unteren Ende abschneiden und in ein Glas oder eine Schüssel geben. Die Wurzeln mit frischem Wasser bedecken und auch hier regelmäßig das Wasser austauschen. Nach ein paar Tagen entwickeln sich die Wurzeln und die Pflanze fängt an zu wachsen. Wenn sich die Wurzeln weit genug entwickelt haben, dann pflanzt ihr diese einfach in einen Blumentopf mit frischer Erde ein. Die frisch gewachsenen Blätter sollten dabei aus der Erde herausragen. Jetzt dauert es ein paar Monate bis die Pflanze sich komplett entwickelt hat und reif zum Ernten ist.

     

    Knoblauch

    Bestimmt kennt es jeder von euch. Manchmal, wenn der Knoblauch bereits eine weile im Küchenschrank liegt, fängt er an Triebe zu entwickeln. Oft wird der Knoblauch dann weggeschmissen weil er anfängt bitter zu werden.  Legt die Zehe anstatt sie weg zu schmeißen, einfach für ein paar Tage ins Wasser, bis die Triebe sich weiterentwickelt haben und pflanzt diese in einen Topf mit Erde ein. Nach kurzer Zeit, sprießt euch der Knoblauch entgegen. Die Triebe könnt ihr ernten und ähnlich wie Frühlingszwiebeln nutzen.

     

    Kräuter wie Basilikum, Minze, Zitronenmelisse etc.

    Das Nachziehen von Kräutern ist perfekt für kleine Haushalte geeignet. Trotz wenig Platz könnt ihr die Kräuter für eure Küche, ganz einfach auf dem Fensterbrett nachwachsen lassen. 

    Um Kräuter nachzuziehen braucht man die Stängel der Pflanze. Dafür trennt ihr die Stängel mit einer Schere ab, kurz bevor die Blätter anfangen. Stellt die Stängel nun ins Wasser. Nach einigen Tagen bilden sich die Wurzeln aus. Wenn diese circa 5 cm lang sind kannst du sie einpflanzen und nun deine eigenen Kräuter heranziehen.

    Für die ganz Geduldigen haben wir hier noch ein paar besondere Pflänzchen. Bei ihnen dauert es eine Weile bis man wirklich etwas ernten kann. Dafür hat man zwischenzeitlich ein paar schöne grüne Begleiter, die einem die Wohnung verschönern.

    Avocados                  

    Um euch eine Avocado Pflanze heran zu züchten braucht ihr diesmal keine Wurzeln, sondern ihr nehmt dafür den großen Kern. Schneidet eure Avocado vorsichtig auf, so dass ihr den Kern nicht verletzt. Wascht ihn danach gründlich ab. Es sollten keine Avocadoreste mehr am Kern hängen, da sonst das Wasser schneller anfängt zu faulen. Nehmt euch jetzt ein paar Zahnstocher und stecht vorsichtig in den Kern. Nicht zu tief, sondern gerade nur so viel, dass ihr mithilfe der

    Zahnstochern den Kern auf den Glasrand legen könnt. Füllt das Glas nun mit frischem Wasser, so dass der untere Teil des Kernes mit Wasser bedeckt ist. Jetzt ist Geduld angesagt. Wechselt auch hier wieder regelmäßig das Wasser. Nach einiger Zeit entwickeln sich Wurzeln und der Kern geht auf. Wenn sich die erste Sprosse entwickelt könnt ihr den Kern einpflanzen. Ob ihr wirklich etwas ernten könnt ist aber leider immer noch nicht sicher. Es dauert 5 bis 10 Jahre bis die Pflanzen ausgewachsen sind und nicht immer ist es garantiert, dass die Pflanze wirklich Früchte trägt. Einen Versuch ist es aber trotzdem wert.

                                                                         

    Ananas

    Bei der Ananas würde man im Normalfall die Krone abschneiden. Aber genau diese wird benötigt um sich eine Ananas heranzuziehen. Nachdem die Krone abgeschnitten wurde, muss sämtlicher Fruchtanteil entfernt werden. Danach trennt ihr langsam die unteren Blätter ab, bis Wurzelansätze zu sehen sind. Gebt den Ananaskopf nun ins Wasser. Auch hier sollen nur die Wurzeln bedeckt sein und nicht der ganze Strunk. Wenn sich die Wurzeln entwickelt haben, pflanzt die Pflanze in einen Blumentopf mit frischer Erde ein. Es wird jetzt circa 2 – 3 Jahre dauern, bis ihr was ernten könnt. 

    Also auf gehts, ran ans Pflanzen und mit etwas Geduld könnt ihr bald euer Essen direkt von der Fensterbank ernten. 

    Viel Erfolg und lasst es euch schmecken!

    Euer chillmahl Team


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14.Türchen – Lasagne

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Im Gegensatz zu der klassischen Lasagne “Lasagne al forno”, haben wir uns für eine Fleischlos Variante entschieden, mit viel Gemüse den berühmten Nudelplatten und der geliebten Käseschicht. Dabei haben wir zusätzlich Sojagranulat verwendet, welches eine Hackfleisch ähnliche Konsistenz hat. 

    Als Gemüse haben wir unter anderem Aubergine verwendet. Sie fördert die Verdauung. Außerdem haben wir uns für Zucchini entschieden, die mit Spurenelementen wie Eisen, zur Blutbildung und Calcium zur Unterstützung des Knochenaufbaus beiträgt. Darüber hinaus bietet das Sojagranulat eine gute pflanzliche Eiweißquelle.

    Lasagne ZutatenZutaten Füllung

    • 2 bio Tomaten
    • 2 kleine Zucchini
    • 1 Aubergine
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 50 g Soja Granulat
    • 1 Pck passierte Tomaten
    • 250 g Gouda
    • Salz, Zucker, Pfeffer
    • Basilikum
    • Lasagneplatten

    Zutaten Béchamelsoße

    • 2 ½ El Mehl
    • 2 ½ El Butter
    • 350 ml Milch
    • Salz, Pfeffer, Muskat

    Zubereitung Füllung

    1. Zwiebel würfeln und leicht andünsten. Diese aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
    2. Das restliche Gemüse waschen und würfeln. 
    3. Aubergine und Zucchini in der Pfanne anbraten bis sie gar sind.. 
    4. Tomaten, passierte Tomaten, geriebener Knoblauch, Sojagranulat und die angebratenen Zwiebeln dazugeben und aufkochen. 
    5. Mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken und eine Prise Zucker dazu geben.

    Zubereitung Béchamelsoße

    1. Butter in einem Topf zerlassen.
    2. Mehl hinzugeben und mit einem Schneebesen vermengen. 
    3. Butter-Mehl-Gemisch anschwitzen.
    4. Nach und nach wird die Milch unter ständigem Rühren hinzugegeben. 
    5. Soße aufkochen, so dass sie andickt.
    6. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

    Zubereitung Lasagne

              Béchamelsoße-SchichtLasagneplatten-SchichtGemüse-SchichtKäse-Schicht

             a) Béchamelsoße                          b) Lasagneplatten                          c) Füllung                                        d) geriebener Käse 

    Reihenfolge beim Schichten

    • a Béchamelsoße
    • b Lasagneplatten
    • c Füllung
    • a Béchamelsoße
    • b Lasagneplatten
    • c Füllung
    • a BéchamelsoßeLasagne fertig
    • b Lasagneplatten
    • a Béchamelsoße
    • d geriebener Käse

    Die Lasagne kommt bei 180 °C für 30 – 40 Minuten in den Backofen.

    Buon appetito!

     


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Ratatouille Gemüse

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  • Ratatouille mit Gabel

    Es ist wieder Zeit für Pasta. Diesmal in Kombination mit Ratatouille-Gemüse aus Souffléförmchen. Diese kleinen Förmchen eignen sich ideal, wenn man mal nur für zwei Personen kochen und nicht riesig auftischen möchte. Außerdem sehen sie auf dem Teller super stylisch aus. Getreideprodukte kann man inzwischen auch oft in der Vollkorn-Variante erwerben. Vollkornprodukte bringen mehr an Mineralstoffen und Vitaminen mit. Vor allem einige B Vitamine nehmen wir über Getreideprodukte auf. Vollkornprodukte machen zudem auch länger satt. Das Gemüse ergänzt die Ausbeute an Vitaminen und Mineralstoffen zusätzlich. Viel Spaß beim Nachkochen.

     

     

    Zutaten für 2 Personen:Ratatouille auf zwei Tellern

    • 80 g Vollkorn-Spaghetti (trocken)
    • 500 ml Wasser
    • ½ Knoblauchzehe
    • 14 g Zwiebel (½ )
    • 110 g gehackte Tomaten
    • 50 g Paprika
    • 100 g Zucchini
    • 80 g Aubergine
    • 1 EL Rapsöl
    • 1 EL Ölivenöl

    Was du sonst noch brauchst:

    Pfanne, Topf, 2 Souffléförmchen, Schneidebrett, Messer, Nudelsieb

    Zubereitung:Ratatouille

    1) Zwiebel  und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in eine Pfanne geben und auf mittlere Hitzestufe stellen. Zwiebel und Knoblauch mit in die Pfanne geben und für 2 Minuten anbraten.

    2) Paprika in kleine Würfel schneiden. Die geschnittenen Tomaten, Paprika und die gehackten Tomaten mit in die Pfanne geben. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen.

    3) Die Zucchini und die Aubergine in dünne Scheiben schneiden. Wenn die Auberginenscheiben größer sind als die Zucchinischeiben, dann die Scheiben noch einmal halbieren. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 

    4) Jeweils 2-3 EL Sauce in die Souffléförmchen geben. Abwechselnd 2 Zucchinischeiben und 1 Auberginenscheiben aneinanderreihen, bis man eine Art Ziehharmonika hat, die in das Förmchen passt. Die Scheiben leicht in das Förmchen hinein drücken, sodass die Sauce an den Seiten etwas aufsteigt. 

    5) Die Souffléförmchen für 20 Minuten in dem Ofen erhitzen. Währenddessen in einem Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und die Vollkornspaghetti kochen, bis sie aldente sind. Die Nudeln abgießen und etwas Ölivenöl zu den Nudeln geben.

    6) Die Souffléförmchen aus dem Ofen holen. Die Förmchen jeweils in einen tiefen Teller stellen und die Pasta drum herum drapieren.


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Gemüse-Bratlinge

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  • Diese Woche in unserer Homeoffice-Küche: Gemüse-Bratlinge aus Mais und Zucchini. Die Zubereitung für den perfekten Dip, gibt es auch noch oben drauf. Schon Gemüse Bratlingegewusst – Zucchini ist die Mehrzahl und man spricht von einem Zucchino. Die Zucchini glänzen durch ihren Gehalt an Calcium, Magnesium, Eisen sowie einigen Vitaminen und außerdem haben sie einen geringen Kaloriengehalt. Mais und Zucchini sind hier eine gute Geschmackskombination, außerdem kann der süße Mais auch so manches Kind überzeugen. Quark und Ei versorgen dich mit Proteinen. Das Ei sorgt zusammen mit dem Mehl für den Zusammenhalt der Bratlinge, und geben dem ganzen noch mehr Geschmack. Viel Spaß beim Ausprobieren.

    Zutaten für ca. 6 BratlingeGemüse Bratlinge mit Besteck

    • 120 g Mais (aus der Dose)
    • 150 g Zucchini
    • 1 Ei
    • 2-3 EL Dinkel-Vollkornmehl
    • 20 g Zwiebel 
    • etwas Rapsöl

    Zutaten Minzquark

    • 140 g Quark
    • 1 Zweig Minze
    • 50 g Gurke
    • 1 EL Limettensaft

    Gemüse Bratlinge mit QuarkZubereitung

    1. Zucchini waschen, grob reiben und die Zwiebel in
      kleine Würfel schneiden. Mais, Ei, Mehl, Zucchini und Zwiebel in eine Schüssel geben und ordentlich vermengen. Die Masse mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
    2. In einer Pfanne etwas Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und dann 2-3EL der Bratling-Masse in die Pfanne geben und platt drücken. Von beiden Seiten ungefähr 3 Minuten braten bis der Bratling goldbraun ist. In einer großen Pfanne können gleichzeitig mehrere Bratlinge gebraten werden. 
    3. Für den Quark die Minze fein hacken, die Gurke in kleine Würfel schneiden und alles zusammen mit dem Quark in einer Schüssel vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. 

    Tipp: Die fertigen Bratlinge können auf einem Teller im Ofen warm gehalten werden. Dafür den Ofen auf niedrigste Stufe einstellen.


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