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Jahr: 2019

Herbstrezept: Kürbisquiche mit Schafskäse

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Was ist das beste Mittel gegen den Regen?
    Sich an den schönen Dingen des Herbstes zu freuen. An Quiche Stück den bunten Blättern, den kuscheligen Abenden unter der Decke mit der Lieblingstasse Tee und an der leckeren 
    Vielfalt an Obst und Gemüse die er mit sich bringt.
    Das Kürbiszeit ist, wissen wir ja schon längst. Kürbis mit zartem Schafskäse in einer Quicheempfehlen wir euch ganz besonders für die bunte Herbstzeit. Ob warm oder kalt mit einem Salat dazu, ist die Quiche ein abwechslungsreicher Leckerbissen!

    ZubereitungZutaten Grundteig

    Schritt 1:

    Für den Teig werden Mehl, kalte Butter in Stücken, Salz und das Eigeld mit den Händen zusammengeknetet und dann in Frischhaltefolie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt.

    Schritt 2:

    Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Für die Füllung der Quiche wird der Kürbis und die Zwiebel geschält und in Stücke geschnitten. Anschließend wird die Zwiebel in der Pfanne in Olivenöl goldbraun angebraten und dann kurz in Honig karamellisiert. Rosmarin und Thymian werden dazugeben und mit dem Kürbis etwas weichgekocht. 

    Zutaten Füllung

    Schritt 3:

    Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen und in die Quicheform drücken.
    Anschließend für 10-15 min bei 180 Grad vorbacken.

    Schritt 4:

    Die Form aus dem Ofen nehmen und mit der vorbereiteten Kürbis-Mischung füllen. Für weitere 40 min backen. 
     
     Nährwertangaben pro Portion
    Kalorien 172
    Eiweiß 4,2 g
    Fett 1,9 g
    Kohlenhydrate 34,6 g

     

     
     
     
     
    Quiche

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Food, Gesundheit, Herbst, Kürbis, Lecker, Quiche, Rezept, Selbermachen

Herbstliches Kürbismus – ein schnelles Dessert zum Selbermachen

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Kürbismus – ein leckerer Nachtisch für die Herbstzeit!

    Die Bäume werden bunter, die Blätter fallen zu Boden und das letzte Obst vom Sommer wird geerntet. Der Herbst steht vor der Tür! Die Herbstzeit ist mit die schönste Zeit im Jahr. Und was darf dabei nicht fehlen? Natürlich leckeres Essen. Da man von Kürbis ja (fast) nicht genug kriegen kann, ist es eine schöne Abwechslung, den Kürbis als süße Variante zuzubereiten. 

    Und zwar als leckeres, aromatisches Kürbismus. Das leicht amerikanisch angehauchte Rezept beinhaltet viele tolle Gewürze, die super zu Herbst und Winter passen. Man kann das Mus in vielen verschiedenen Varianten genießen, zum Beispiel als süße Komponente auf einem herzhaften Bagel mit Frischkäse und Rucola oder als Back-Zutat in Kuchen oder anderem Gebäck.

    Bei diesem Rezept wird das Mus mit cremigem Naturjoghurt und Walnüssen kombiniert. 

                      Zubereitung

    Kürbismus Zutaten

    Schritt 1:  

    Kürbis teilen, schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Diese zusammen mit den Nelken und einem Schluck Wasser in einen Topf geben und bei schwacher Hitze einkochen lassen bis der Kürbis weich wird. Bei Bedarf den Apfelsaft dazu geben.

    Schritt 2: 

    Wenn der Kürbis weich genug ist, dann die Gewürze und den restlichen Apfelsaft hinzugeben und alles zu einem feinen Mus pürieren. Zum Schluss den Zitronensaft hinzugeben und abschmecken. Gegebenenfalls noch etwas Säure oder Zucker hinzufügen.

    Schritt 3: 

    Das fertige Mus je nach Belieben Abkühlen lassen oder direkt warm mit Naturjoghurt anrichten und gehackte Walnüsse darübergeben.

    Nährwertangaben pro Portion

    Kalorien 172
    Eiweiß 4,2 g
    Fett 1,9 g
    Kohlenhydrate    34,6 g

     

     

     

    Dieses Rezept kann je nach Geschmack abgeändert werden, das Mus kann zu einem anderen Joghurt serviert werden oder mit einer anderen Nusssorte, wie zum Beispiel Hasel-, Mandel- oder Cashewnüssen garniert werden. Jede Variante ergibt ein super leckeres Dessert und sorgt dafür, dass eine Mahlzeit perfekt abgerundet wird. Außerdem ist es eine leichtere Variante im Gegensatz zu Kuchen oder Tartes.

     

    Kürbismus

     

     


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Dessert, Herbst, herbstlicher Nachtisch, Herbstrezept, Joghurt, Kürbis, Kürbisbutter, Kürbismus, Lecker, Walnüsse

Das perfekte Herbstrezept: Kürbis-Gnocchi in Lauch-Sahne-Soße

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  • ürbisse stammen aus Mittel- und Südamerika und mit einem Gewicht von bis zu 1000kg, sind sie etwa so schwer wie ein ausgewachsener Eisbär und gehören somit zu den größten Früchten des Pflanzenreichs. 
    Kürbis wirkt aufgrund seines hohen Mineralstoff- und Vitamingehalt entwässernd und verdauungsfördernd. Außerdem enthält er viel Beta-Carotin, Niacin und Eisen, was einen positiven Effekt auf Haare, Nägel und Bindegewebe hat.
    Super lecker sind übrigens auch die Kerne als Snack für zwischendurch und aufgrund der enthaltenen Phytosterine senken sie den Cholesterinspiegel und helfen bei Prostatabeschwerden.
    Kürbis schmeckt nicht nur als Suppe, sondern ist vielseitig kulinarisch einsetzbar, zum Beispiel in unseren leckeren Kürbis-Kartoffel-Gnocchi mit cremiger Lauch-Sahne-Soße. Dieses Gericht ist nicht nur mega lecker, sondern passt auch noch perfekt in den bevorstehenden Herbst! Außerdem ist es super einfach in der Zubereitung und für jedermann zum Nachkochen geeignet.

    Zutaten Gnocchi

    Zubereitung Gnocchi

    Schritt 1: 

    Kürbis in grobe Stücke teilen und im Ofen weichgaren. Kartoffeln schälen und 15-20 Minuten im Wasser kochen, bis sie weich sind. In einer großen Schüssel den Kürbis und die Kartoffeln zu einem feinen Pürree stampfen.

    Schritt 2: 

    Mehl, Stärke und die restlichen Gewürze zu dem Pürree geben und solange kneten bis ein glatter, formbarer Teig entsteht. Falls der Teig noch zu klebrig ist, noch etwas mehr Mehl hinzugeben.

    Schritt 3:

    Den Teig in 4 Teile zerlegen und in ca. 2 cm dicke Rollen formen. Mit einem Messer jeweils fingerbreite Stücke abschneiden, oval formen und mit der Gabel eine leichte Maserung eindrücken. Die Gnocchi in kochender Brühe solange kochen, bis sie nach oben schwimmen. Dann abschöpfen und in einer großen Schale sammeln.

     

    Zutaten Gnocchi Soße

    Zubereitung Soße

    Schritt 4: 

    Für die Soße, den Lauch in schmale Scheiben schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne anbraten, bis er ein wenig zusammengefallen ist. Danach Sahne und Zitronensaft hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Soße für ein paar Minuten köcheln lassen. Die Gnocchi zu der Soße geben und anrichten. 

    Alternativ schmecken die Gnocchi auch sehr lecker in Salbeibutter oder in einer klassischen, hausgemachten Tomatensoße.

     

     
     
    Gnocchi
     
     

    Schickt uns gerne eure Kreationen oder verlinkt uns auf euren Instagram-Posts mit dem Hashtag #chillmahl.

    Viel Spaß beim Nachkochen. 🙂 


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Power Porridge – easy Frühstückrezept für den Morgen

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  • Porridge von dichtem

    Schnell, bunt und super lecker ist unser Power Porridge für den Morgen. Als Base dient der schon allzeit zubereitete Haferbrei, den wir in diesem Fall mit Goji-Beeren, Erdnussmus, Chia-Samen und in Honig karamellisierten Apfelscheiben aufpäppeln.
    Da hat nicht nur unser Magen was davon, sondern auch unser Auge. 
     
     
                          

    Zubereitung

    Zitatenliste

    Schritt 1:

    Milch in einem kleinen Topf zum kochen bringen und die Haferflocken, Honig und eine Prise Salz dazu geben. Für ca. 5 min köcheln lassen.

    Schritt 2:

    Apfel in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne anbraten. Nach 5 min den Honig dazu geben, karamellisieren und mit Zimt bestreuen.

    Schritt 3:

    Das Porridge in eine Schüssel der Wahl füllen und mit den Goji-Beeren, den karamellisierten Äpfelscheiben und dem Erdnussmus anrichten. 

    Food Facts

    Neben energiebringenden Kohlenhydraten ist das Porridge eine gute Eiweißquelle und deckt bei einer Portion von 40 g schon den halben Bedarf an Magnesium am Tag.

    Das Supertalent Apfel hat in seiner Schale über 30 verschiedene Vitamine und viele Mineralstoffe wie Kalium und Eisen. Aus diesem Grund haben wir und solltet auch ihr den Apfel gründlich waschen und ihn dann mit seiner Schale zubereiten. 

    Porridge
    Eine weitere Proteinquelle ist in diesem Fall das Erdnussmus. Mit 26 g Eiweiß gehören Erdnüsse zu den proteinreichsten Nüssen. Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium sind nur einige vorhandene Mineralstoffe der Erdnuss. 
     
    Den exotischen Geschmack geben die Goji-Beeren. Auch wenn es einige tolle regionale Alternativen, wie die Johannisbeere gibt, haben wir uns für die getrockneten Goji-Beeren, als eye catcher entschieden. Aufgrund das Polysaccharids LBP ist die Beere für eine hohe antioxiadtive Wirkung bekannt. Antioxidatien sind deshalb so gut, weil sie freie Radikale, die z.B. durch Rauchen, Essen oder Alkohol entstehen können, einfangen. Neben einem beschleunigtem Alterungsprozess kann eine große Ansammlung von freien Radikalen bestimmte Erkrankungen begünstigen. Aus diesem Grund sollten Lebensmittel mit antioxidativer Wirkung öfter auf unserem Speiseplan landen. 
     
    Am Ende krönt das mexikanische Pseudogetreide Chia die Vitamin und Nährstoffbombe auf unserem Teller. Wie bei den Goji-Beeren enthalten Chia-Samen eine Menge Antioxidantien. Auch Ballaststoffebieten die kleinen Samen, wodurch sie die Verdauung fördern und lange satt halten können. 

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Rhabarber Crumble – ein leckeres Rezept zum selber mache

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  • Obwohl Rhabarber häufig als Obst gehalten wird, zählt er zum Gemüse, weil nicht die Früchte, sondern seine Stiele verzehrt werden. Erste zarte Rhabarbersprösslinge kommen schon im Dezember aus Treibhäusern, ab März aus dem Anbau unter Folien und ab dem Monat April bis Ende Juli ist Rhabarber als Freilandware zu kaufen.

    Die Rhabarberzeit ist also, wenn man Glück hat, ein halbes Jahr. Am liebsten hätten wir den Rhabarber das ganze Jahr lang. Denn obwohl er im rohen Zustand ungenießbar ist, ist Rhabarber reich an Mineralstoffen und organischen Säuren. Gleichzeitig ist er energiearm, wird aber aufgrund des sehr sauren Geschmacks stark gezuckert. Da die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure dem Körper Calcium entzieht, sollte man ihn möglichst mit einer Milchspeise verzehren.

    Wie wäre es bei unserem Crumble mit einer Kugel Vanilleeis dazu? 

    Rhabarber Crumble

    In diesem Fall wurde der Rhabarber im Juli im eigenen Garten geerntet. Daher waren die Sprosslinge manchmal kleiner oder größer, aber nie gleich, wie man sie im Supermarkt bekommen würde.

    Schlimm finden wir das aber gar nicht, denn nichts ist schöner als die eigene Ernte essen zu können. Nach dem leichten Schälen kamen wir auf ein Gewicht von 900 Gramm. Diese Menge reichte für zwei kleinere Auflaufförmchen aus.

     

    Zutaten für das Rhabarberkompott:

    • 900 g RhabarberRhabarber roh
    • 150 g brauner Zucker
    • 1/2 Glas Wasser
    • 1 Tl Stärke (bei Bedarf)
    • Vanillemark
    • 2 Äpfel 

    Zutaten für den Crumble:

    • 70 g Haferflocken
    • 70 g Mehl
    • 85 g kalte Butter
    • 30 g brauner Zucker
    • 50 g Walnüsse
    • Zimt (nach Wunsch)
    • Prise Salz

    Zubereitung

    Schritt 1: 

    Rhabarber waschen, ein wenig schälen und in 2 cm große Stücke schneiden. Das Gleiche mit den Äpfeln.

    Schritt 2:

    Den Rhabarber zusammen mit Zucker, Wasser, Vanillemark in einem Topf mit einem Deckel für 35 Min. zum kochen bringen. Sollte der Rhabarber zu flüssig sein, kann der Deckel runtergenommen werden. 

    Schritt 3:

    Für den Crumbleteig. Haferflocken, Mehl, kalte Butter, braunen Zucker, etwas zerkleinerte Walnüsse, Zimt und Salz mit den Händen vermengen und kalt stellen. 

    Schritt 4:

    Apfelstücken am Ende in das Rhabarberkompott geben und alles in die Aufflaufformen gießen.Den Crumbleteig darüber zerkrümeln und alles für 15 Min. bei 180 Grad im Ofen backen lassen.

     Rhabarber Crumble von oben

    Achtung:

    Aufgrund der im Rhabarber enthaltenen Säure sollte dieser nicht in einem Topf mit einer Aluminiumbeschichtung gekocht werden! Die Säure bewirkt, dass sich das Aluminium vom Topf löst und er dadurch in den Organismus gelangen kann. 


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Zwei Speise­zubereitungs­methoden für hohe Qualität: Sous-Vide und Cook&Chill

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  • Zwei Speisezubereitungsmethoden für hohe Qualität: Sous-Vide und Cook&Chill

    Bei wenigen Gästen fällt es Köchen leicht ihre Speisen ohne Stress in angemessener Zeit und Qualität zuzubereiten. Je höher die Zahl der zuzubereitenden Gerichte ist, desto effizienter muss ein Koch arbeiten, um alles in entsprechender Qualität hinzubekommen. Da in der heutigen Zeit immer mehr Gerichte mit gleichbleibender Qualität und gleichem Geschmackserlebnis in immer geringeren Zeiten gefertigt werden müssen, wurden neue Zubereitungsmethoden erfunden, die effizient sind.

    Große Dimensionen benötigen effiziente Lösungen.

    Sous-Vide und Cook&Chill sind zwei Methoden der Speisezubereitung, die es der Gastronomie ermöglichen Prozesse zu entzerren, effizient zu arbeiten und die Qualität der Speisen selbst bei einer hohen Anzahl an Gerichten zu garantieren. Im folgenden werden beide Methoden vorgestellt. 

    Cook&Chill – die Methode zur entspannten Zubereitung

     
    Wenn der Ort der Speisezubereitung und des Ausgabeort räumlich weit entfernt liegen und die Transportwege dementsprechend länger sind, eignet sich Cook&Chill als Zubereitungsmethode, denn der Transport von gekühlten Speisen ist einfacher als der von heißen.
    voller Kühlschrank
    “Cook&Chill“ bedeutet übersetzt kochen und kühlen. Während das Garen der Speisen auf herkömmliche Art und Weise vorgenommen wird, werden bei dieser Methode die Gerichte nach dem Garen innerhalb von 90 Minuten mit dem Schock- beziehungsweise Schnellkühler auf 0-3 °C runtergekühlt, gegebenenfalls portioniert und gekühlt gelagert. Das sogenannte Schockkühlen ist besonders wichtig für den Erhalt der Qualität. Die dezentralen Abnehmer können mit den vorbereiteten Speisen beliefert werden. Erst direkt vor der Ausgabe werden die Speisen regeneriert, also erwärmt. So entsteht ein thermisch entkoppeltes Verpflegungssystem.
     
    Am wichtigsten für den Erhalt des Geschmacks und der Qualität ist die lückenlose Einhaltung der Kühlkette. Werden alle Temperaturbedingungen eingehalten, bleiben die Speisen frisch und nährstoffreich und können bei einer Temperatur von 3° C bis zu 5 Tage gelagert werden. Am 1. Tag werden die Waren produziert und je nach Geschäftsmodell entweder noch im Unternehmen gelagert oder gleich an den Ausgabeort geliefert. Spätestens am 5. Tag sollte die Ausgabe erfolgen. Werden die Speisen nach der Zubereitung mit dem Cook&Chill-Verfahren vakuumiert, sind sie sogar bis zu 10 Tage haltbar.

    Zwei Seiten einer Münze:

    Cook&Chill gewährt hygienische Sicherheit nach den Richtlinien des HACCP-Konzepts, bei einer konsequenten Betriebs- und Personalhygiene. Bakterien wachsen nämlich vor allem zwischen 10 und 50 °C. Nach einer Daumenregel verdoppelt sich ihre Anzahl in diesem kritischen Temperaturbereich alle 20 Minuten. Dieser Bereich wird mit der Cook&Chill Methode sehr schnell verlassen. Bei einer Temperatur von 3 °C liegt des Wachstumsbeginn von Mikroorganismen. Beim Erhitzen sind Temperaturen über 70 °C vorgeschrieben, sodass Bakterien zerstört werden. Gegen den Feuchtigkeitsverlust beim schnellen Herunterkühlen wird eine schonende Raumtemperatur von 0 °C empfohlen, um den Gefrieren entgegen zu wirken. Da einige Speisen bei der erneuten Erwärmung nachgaren, muss die Garzeit dementsprechend angepasst werden.
     
    Nachteilig bei dieser Zubereitungsmethode ist, dass die Kühlkette unbedingt eingehalten werden muss, um die Qualität der Speisen zu erhalten. Außerdem ist die Auswahl an Speisen eingeschränkt, weil die Speisen unterschiedlich auf das regenerieren reagieren. 
     
    Vorteile dieser Zubereitungsmethode sind die höhere Wirtschaftlichkeit, die Möglichkeit des Vorproduzierens, den Erhalt des Geschmacks und der Qualität, sowie die hygienische Sicherheit. Dies ermöglicht eine hohe Qualität selbst für eine hohe Anzahl an Gästen. Außerdem ermöglicht der Einsatz von Cook&Chill eine Optimierung der Spesenausgabe und lässt eine hohe Flexibilität bei unkonventionellen Speiseausgabezeiten zu. 
    Beim Kochen verlieren die Nahrungsmittel Vitamine, genauso wie bei der Lagerung. Allerdings verlieren Gerichte, die mit Cook&Chill zubereitet und anschließend 3 Tage gelagert werden, weniger Vitamine als Gerichte, die 3 Stunden auf 65 °C warmgehalten werden. 

    Sous Vide- der Garant für einzigartige Geschmackserlebnisse 

    Die Zubereitungsmethode Sous-Vide wird dazu verwendet große Anzahlen an Gerichten mit identischem Geschmack und identischer Qualität zuzubereiten. 
    Dampfender Topf
    Der Begriff „Sous-Vide“ stammt aus dem Französischen und bedeutet vakuumdicht oder unter Vakuum (sous=unter, le vide= das Vakuum). Bei dieser Garmethode werden Speisen in Kunststoffbeuteln vakuumversiegelt und bei niedrigen Temperaturen im Wasserbad oder im temperierten Dampf langsam gegart. Dabei müssen die Beutel die komplette Zeit über von Wasser bedeckt sein. Die Garzeit ist abhängig von der Temperatur und den Speisen. Dabei gilt, je dicker die Speise desto länger ist die Garzeit. Ein Steak benötigt pro Zentimeter eine Stunde. Die Temperatur wird genau überprüft und konstant gehalten, sodass das Garen auf den Punkt möglich ist und die Speisen ihre perfekte Konsistenz erreichen können. Das schonende Garen sorgt dafür, dass wichtige Vitamine und Eiweiße nicht zerstört werden. Durch das Garen in versiegelten Beuteln können keine Flüssigkeiten entweichen, sodass die Speisen im eigenen Saft gegart werden und jede Zutat ihre vollen Geschmack entfalten kann. Die Speisen müssen vorsichtig gewürzt werden, da sich die Aromen von Kräutern und Gewürzen intensivieren. Röstaromen können sich bei dieser Methode nicht entwickeln, sodass die Speisen gegebenenfalls nach dem Garen noch angebraten werden müssen. Nach der Zubereitung können die Speisen im Schnellkühler gekühlt werden und erreichen so eine längere Haltbarkeit.

    Zwei Seiten einer Münze:

    Vorteile dieser Zubereitungsmethode sind eine hohe Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit. Durch die präzise und niedrige Gartemperatur können Speisen immer wieder mit der gleichen Qualität und unvergleichlichen Aromen zubereitet werden, ohne dass eine Übergargefahr besteht. Außerdem behalten die Speisen die gleiche Größe, weil sie kein Wasser verlieren. 
     
    Nachteilig an Sous-vide ist, dass das Thermalisieren mehrere Stunden benötigt und bei niedrigen Temperaturen nicht alle Keime abgetötet werden, sodass auf Hygiene besonders geachtet werden muss. Außerdem ist diese Methode nicht ökologisch, weil für die Zubereitung Plastikbeutel oder Vakuumbeutel aus mehreren Schichten Polyamid und Polyethylen verwendet werden. 

    Haltbarkeitsvergleich mit anderen Zubereitungsmethoden

    Vergleich von Sous-Vide und Cook&Chill mit anderen Zubereitungsmethoden in Hinblick auf die Haltbarkeit:
    • Sous Vide ca. 10 Tage haltbar bei einer Lagertemperatur von 3°C
    • Cook&Freeze mehrere Monate haltbar bei einer Lagertemperatur von -18°C
    • Cook&Chill ca. 5 Tage haltbar bei einer Lagertemperatur von 3°C
    • Cook&Serve ca. 3 Stunden haltbar bei einer Lagertemperatur von 65°C
    • Cook&Chill mit Vakuumieren ca. 10 Tage haltbar bei einer Lagertemperatur von 3°C

    Sous-Vide eignet sich für das Erreichen von bestem Geschmack ohne Angst vor dem Anbrennen. Cook&Chill eignet sich dagegen für eine hohe Sicherheit der Speisen, weil der kritische Temperaturbereich schnell durchschritten wird. Eine Kombination der beiden Zubereitungsmethoden ermöglicht die Zubereitung von qualitativ hochwertiger und lange haltbarer Speisen.


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Ramen Rezept – so schmeckt die japanische Nudelsuppe auch vegetarisch

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Mittlerweile sollte die beliebte japanische Nudelsuppe fast jedem bekannt sein. In diesem Fall meinen wir nicht die Instantnudeln zum Aufgießen, sondern die leckere Ramen-Suppe, die ebenfalls Nudeln enthält. Es gibt sie in allen möglichen Variationen. Ob mit klassisch gekochter Brühe aus Schweineknochen oder einer Miso-Basis. Eins steht fest. Sie ist super lecker. Nudelsuppe mit Stäbchen

     

    Wir haben euch eine vegetarische Ramen-Suppe – eben nicht zu traditionelle Variante gekocht. 

    Zutaten für 8 Portionen:

    • Eine Tüte Shiitake Pilze
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Zwiebel
    • 30 g Ingwer
    • 1 TL Sesam
    • 3 EL Rapsöl
    • 2 TL Gemüsebrühe
    • 2 L Wasser
    • 4 EL Sojasauce
    • 2 TL Salz
    • ½ TL Schwarzer Pfeffer
    • ½ TL Chili
    • 500 g Ramennudeln
    • 4 Pak Choi
    • 1 Karotte
    • ½ Ei pro Person

     

    Zubereitung der Ramen-Suppe:

    Schritt 1:

    Sollten die Shiitake Pilze im getrockneten Zustand eingekauft werden, müssen diese für ungefähr 20 Min. eingeweicht und beiseite gestellt werden.

    Schritt 2:

    Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer schälen und fein hacken. Zusammen mit Sesam in Rapsöl in einem großen
    Japanische Küche
    Kochtopf anbraten. Mit der Brühe ablöschen. Sojasauce, Salz, Pfeffer und Chili dazu geben und für 45 Min. auf schwacher Hitze köcheln lassen.

    Schritt 3:

    Nudeln separat kochen und nach der Zubereitung beiseitestellen.

    Schritt 4: 

    Shiitake Pilze abgießen, zweimal abspülen und nach ca. 25 Min. in die Suppe geben

    Schritt 5:

    Pak Choi abzupfen und waschen. Die Karotte schälen, in der Länge halbieren, den Rest dritteln und in dünne Streifen schneiden. 

    Schritt 6:Nudelsuppe

    Nach ungefähr 35 Min. kommt der Pak Choi in die Suppe.

    Schritt 7:

    Eier kochen, danach schälen und halbieren.

    Schritt 8:

    Die fertige Suppe in eine Schüssel füllen. Anschließend die gewünschte Nudelmenge hinzufügen. Als Topping kommen die Karottenstreifen, etwas Sesam und ein halbes Ei auf die Ramen-Suppe dazu. Mit einem Löffel und Stäbchen servieren. 

    Tipp:

    Mais, Frühlingszwiebeln oder Sprossen passen ebenfalls super als Topping dazu!


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Papaya – facettenreiches Obst

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  • Papaya

    Wusstest du, dass die Papayakerne essbar sind? Sie schmecken aufgrund ihres Gehalts an Senfölglykosiden nur etwas scharf und pfeffrig. Getrocknet kann man sie mahlen und damit würzen. Ein Esslöffel davon soll bei Magen-Darm-Beschwerden helfen und in bei der Zubereitung von Fleisch als Zartmacher dienen. 

                                               Papaya

    Die Papaya stammt ursprünglich aus den Tropen zwischen Südmexiko und Bolivien. Heute wird sie weltweit in feuchten warmen Tropen angebaut. Neben Indien und Brasilien sind Nigeria und Indonesien die größten Exporteure. 

    Papaya geschnitten

    Die direkt an einem Stamm wachsende Frucht ist die Beerenfrucht eines kurzlebigen, baumförmigen Krautes. Die Früchte wiegen im Durchschnitt 500 Gramm und haben eine birnenförmige Erscheinung.

    Wir kennen die Papaya mit saftigem Fruchtfleisch von melonenartiger Konsistenz. Es schmeckt süß, kann aber auch durch die Fruchtsäuren etwas fad sein. Eine reife Frucht ist an der gelben Schale und dem weichen Fruchtfleisch zu erkennen. Papayas sind kalorienarm und besonders reich an Carotinoiden, Vitamin C und B.  Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Kalzium sind zusammen mit Eisen und Zink in der Papaya zu finden.

    Während unreife Früchte als Gemüse gekocht, für Salate, sowie Chutneys und Currys verwendet werden, sind die vollreifen, gekühlten Früchte mit etwas Limettensaft eine erfrischende Abwechslung. Die Papaya findet auch in dem Nationalgericht im Nordosten Thailands eine große Bedeutung. Zusammen mit Krebsen wird die Papaya in Fischsauce eingelegt und mit Klebreis dazu serviert.  

    In anderen fruchtig-pikanten Salaten, wie einem Krabbensalat, ergänzt die Frucht den kleinen Snack optimal. Auch auf Frühstücksbowls oder in Obstsalaten macht sich die reife süßliche Papaya sehr gut. 

    Papaya-Garnelen-Salat

    Papa Garnelen Salat

    15 Garnelen
    80 ml Zitronensaft
    4 EL Olivenöl
    1 EL Zucker
    2 EL Fischsauce
    2 rote Zwiebeln
    1 Chilischote
    500 g Papaya
    250 g Gruke
    frischer Koriander
    1 Knoblauchzehe
    1 Avocado

    1. Die Garnelen waschen, halbieren und abtupfen. Die Chilischote, den Koriander und die Zwiebeln klein hacken. Danach das Öl, den Zitronensaft, die Fischsauce und den Zucker damit vermengen. 
    2. Die Knoblauchzehen fein hacken und Garnelen und Knoblauch kurz in der Pfanne anbraten.
    3. Die Papaya, die Gurke und die Avocado als nächstes schälen und kleinschneiden. Anschließend alles mit einander vermischen und genießen.

    Bildquelle: Pixabay


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Die Kakaobohne: menschliche Sünde oder Superfood?

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  • Die Kakaobohne: menschliche Sünde oder Superfood?

    Auch wenn wir heutzutage Schokolade als Speise der Götter bezeichnen, steht diese Bezeichnung ursprünglich für die rohe Kakaobohne. Ob die Kakaobohne tatsächlich göttlich ist und ob sie nur eine menschliche Sünde oder doch ein Superfood ist, erfährst du in diesem Artikel. 

    Inhalt:

    Kakaobaum

    Quelle der süßen Nascherei.

    Der Ursprung der Kakaobohne liegt in Südamerika. Bereits 1000 v. Chr. verwendeten Menschen die Frucht des Kakaobaums. Im 14. Jahrhundert verwendeten die Azteken die Frucht als Opfergabe, als Mittel zum Bezahlen und für ein berauschendes Getränkt. Der botanische Name des Kakaobaums lautet theobroma cacao. Er stammt aus dem Griechischen und bedeutet Speise der Götter. Das Anbaugebiet des Kakaobaums liegt in den wärmsten und regenreichsten Tropenregionen. Hauptanbauländer sind die Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Ecuador und Kamerun. Einige Anbaugebiete liegen auch in Mittel- bis Süd-Amerika und in Südostasien. Weltweit werden jährlich um die 4,4 Millionen Tonnen Kakaobohnen geerntet, von denen die Elfenbeinküste allein fast 40% erntet. Die Hauptabnehmer sind, wie wohl nicht anders zu erwarten ist, die Niederlande, Deutschland und die USA. Die Hauptprodukte aus der Kakaobohne sind Kakao und Schokolade. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt pro Jahr ungefähr 9,6 Kilogramm Schokolade.
     

    Ernte und Verarbeitung der Kakaobohne

    Kakaobohnen mit Fruchtfleisch
    Die Ernte der Kakaoschote erfolgt zweimal jährlich und besteht aus dem Abschlagen der bis zu 32 cm großen Schote vom Baum. Jede Schote wird geöffnet, sodass die 30-40 Kakaobohnen und das Fruchtfleisch herausgelöst werden können.
    Als nächstes werden die Kakaobohnen fermentiert. Bei diesem Gärungsprozess wird das Fruchtfleisch in Alkohol umgewandelt. der Alokohol entweicht dabei, sodass am Ende nur noch die Kakaobohnen, wie wir sie kennen, zurückbleiben.
    Bei diesem Schritt werden zwar einige Vitalstoffe zerstört, dafür werden aber gesundheitsschädliche Gerbstoffe abgebaut und die Bitterkeit der Kakaobohne gemildert. Vor dem Versand werden die Kakaobohnen getrocknet. Die rohe Kakaobohne kann nun nach Belieben verwendet werden.
     

    getrocknete Kakaobohnen

     
    Zur Weiterverarbeitung als Schokolade werden die Bohnen geröstet. Dabei verlieren sie an Größe und Gewicht, sowie an Nährstoffen. Danach wird erst die Schale entfernt, sodass die Kakaobohnen zu einem dickflüssigen Brei zermahlen werden können. In diesem Schritt werden auch die anderen Zutaten, wie Zucker, Kakaobutter und Aromastoffe, je nach Schokoladensorte, untergemengt. Bevor die Schokolade in Formen gefüllt wird, wird sie conchiert. Das Conchieren bezeichnet das ständige Rühren bei niedrigen Temperaturen, bei dem die Schokolade erneut an Bitterkeit verliert. Dabei können einzelne Aromen herausgearbeitet werden. 

     Das Superfood.

    Die rohe Kakaobohne erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit wegen ihrer tollen Inhaltsstoffe. Rund 300 Inhaltsstoffe wurden bereits entdeckt. Eine Auswahl wird im Folgenden vorgestellt. 
     
    Die Kakaobohne enthält unter anderem Magnesium, Calcium und Eisen. Magnesium wirkt sich positiv auf den Knochenbau, die Gehirnleistung und den Muskelaufbau aus und wirkt krampflösend. 100 g von der Kakaobohne enthalten 500 mg Magnesium, in der gleichen Menge an Nüssen sind dagegen nur 200 mg enthalten. Calcium ist gut für die Knochen und die Zähne. 100 g Kakaobohne enthalten 160 mg davon, in Milch ist dagegen nur 120 mg enthalten. Eisen ist an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt und am Sauerstofftransport. 7,3 mg Eisen sind in der Kakaobohne enthalten, im Fleisch dagegen nur 2,5 mg. Die  Kakaobohne ist außerdem reich an Antioxidantien. Diese fangen im Körper freie Radikale und helfen damit der Krebs-Prävention und gegen die vorzeitige Hautalterung. Auch Flavonoide sind in der Kakaobohne in großer Vielzahl vorhanden. In Blaubeeren sind 61 davon zu finden, in der Kakaobohne 621. Flavonoide reduzieren die Stresshormone, weiten die Blutgefäße und senken das Herzinfarktsrisiko. Außerdem stehen sie in Verdacht die kognitive Leistungsfähigkeit, die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis, sowie die Informationsverarbeitung verbessern zu können. 
     
    Die Kakaobohne enthält außerdem auch Theobromin, das den Hustenreiz lindern und sogar den Erkältungsausbruch verhindern kann. Bei einem zu starkem Verzehr von Theobromin können jedoch Kopfschmerzen und Herzrasen auftreten. Auch verschiedene Aminosäuren sind in der Kakaobohne enthalten, die die Ausschüttung von Neurotransmittern im Gehirn fördern. Zu diesen Aminosäuren gehören Serotonin, Phenylethylamin und Anandamid. Serotonin gilt als natürliches Antidepressivum. Phenylethylamid ist der „Stoff des Verliebtseins“ und steigert Stimmung und Konzentration und macht wach. Anandamid ist auch in Morphium enthalten und hat eine ähnliche Wirkung wie Cannabis. Anandamid macht ausgeglichen, entspannt und glückselig. Um jedoch von der Kakaobohne in einen Rausch zu verfallen, müssten 20 kg Schokolade auf einmal gegessen werden. Der Rauschzustand wird hiermit also nicht erreicht. Außerdem enthält die Kakaobohne noch viele ungesättigte Fettsäuren, die gut für das Herz und den Cholesterinspiegel sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung ankurbeln und die Darmflora stärken. Um die Nährstoffe der Kakaobohne nicht zu zerstören, sollte diese nicht über 42°C erhitzt werden.
     
    Der Satz „Schokolade macht glücklich.“ kommt folglich nicht von ungefähr.
    Dennoch sollte Schokolade, wegen des hohen Fettanteils von 50% und Zuckergehalts, nur in Maßen genossen werden, denn sonst macht Schokolade tatsächlich dick. Ein Stück am Tag kann sich jedoch jeder gönnen, denn Kakaobohne ist gesund. Am besten Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil und aus einer fairer Produktionsstätte wählen. 
     

    “Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet auf dem es Schokolade gibt.“ 

    Dieses Zitat von Dianne Castell sollte tatsächlich sehr ernst genommen werden. Der Klimawandel gefährdet nämlich auch den Kakaobaum, weil dieser eine sensible Pflanze ist. Für ein gutes Wachstum und eine gute Ernte benötigt er Temperaturen zwischen 16°C und 30°C und geringe Temperaturschwankungen. Außerdem ist der Kakaobaum ein Schattengewächs und mag keine direkte Sonneneinstrahlung, sodass er größere Bäume für ein perfektes Wachstum benötigt. Auch der Niederschlag muss regelmäßig und mit relativ hohen Mengen erfolgen. Regnet es zwei Monate in Folge zu wenig, ist mit Ernteausfällen zu rechnen, weil der Baum zu verwelken beginnt. 
     
    Bis 2050 soll sich das Anbaugebiet des Kakaobaums drastisch verkleinern, da sich durch den Temperaturanstieg die Klimazonen verändern. Für die Elfenbeinküste und Ghana prognostizieren die Forscher längere Dürreperioden und einen geringerer Niederschlag, sodass sich die Anbaugebiete in diesen Ländern von 250 Meter auf 400 bis 500 Meter über dem Meeresspiegel verschieben. Nach einem Ausweg wird jedoch schon gesucht. Die Forschung arbeitet an resistenteren Bäumen, die auch unter extremeren Bedingungen gedeihen können. Außerdem werden durch die Temperaturverschiebungen andere Anbaugebiete entstehen. Unsere heiß geliebte Schokolade ist also erstmal sicher, jedoch sind mit Preissteigerungen zu rechnen. Der drohende Verlust der Schokolade ist allerdings ein weiterer guter Grund, um sich für die Erde und ein nachhaltigeres Leben einzusetzen und die Schokolade als Genussmittel zu betrachten.
     
     Schokoladenscrabble

    Schon gewusst?

    Das in der Kakaobohne enthaltene Theobromin ist für Tiere wie Katzen, Hunde und Pferde giftig. Je nach Sensibilität kann es bei ihnen Übelkeit hervorrufen oder sie sogar töten. Tieren also auf gar keinen Fall Schokolade oder andere kakaohaltige Nahrungsmittel fressen lassen.
     

    Schon probiert?

    Neben der weißen, braunen und schwarzen Schokolade gibt es seit ein paar Jahren auch die pinke. Den Farbton verdankt die Ruby-Schokolade der besonderen Kakaobohne und dem abgewandelten Herstellungsprozess. Auch geschmacklich stellt diese Schokolade eine Besonderheit dar, denn sie schmeckt fruchtig nach Beeren und dafür weniger schokoladig. Ob sie den Markt erobern kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.  
    Die Kakaobohne ist tatsächlich göttlich. Ihr wunderbarer Geschmack und ihre Vielfalt an Inhaltsstoffen machen sie einzigartig und kostbar. 
     
    Quelle: Pixabay

     


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