Wie du mit dem Veganuary in das Jahr 2023 startest!
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Du möchtest mit guten Vorsätzen in das Jahr 2023 starten? Du weißt noch nicht genau, wie du das machen möchtest? Versuch es doch mal mit dem Veganuary. Einen Monat lang vegane Ernährung. Das hilft nicht nur dir, sondern auch der Umwelt und den Tieren.
Was ist der Veganuary?
Der Veganuary (Zusammensetzung aus vegan und january) wurde erstmals 2014 in England von zwei Privatpersonen eingeführt. Es geht dabei darum, den ersten Monat im Jahr auf tierische Produkte zu verzichten und so ein Bewusstsein für die vegane Lebensweise zu schaffen. Inzwischen ist der Veganuary so groß, dass daraus eine non-profit Organisation entstanden ist. Diese hilft allen dabei, den Veganuary so gut es geht umzusetzen. So gibt es nach der kostenlosen Anmeldung zum Veganuary ein Kochbuch, Ernährungstipps und vieles mehr!
Was genau ist vegane Ernährung?
Doch nun zum Eigentlichen: Was heißt es überhaupt, sich “vegan” zu ernähren? Auf der Website der vegan society steht zur Definition des Veganismus:
“Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.”
(https://www.vegansociety.com/go-vegan/definition-veganism ; Übersetzung von: https://www.vegan.at/inhalt/definition-veganismus)
Vor allem hervorzuheben ist, dass der Veganismus auf jede Art von Ausbeutung und Nutzung von Tieren und deren Produkte so gut es geht verzichtet. Das heißt unter besonderen Umständen, wie zum Beispiel bei einem Nährstoffmangel oder anderen gesundheitlichen Problemen, dürfen/können auch Veganer*innen tierische Produkte verzehren und sich trotzdem noch vegan bezeichnen. Menschen, die sich vegan ernähren, konsumieren also keine Produkte, die vom Tier stammen. Das bedeutet: Kein Fleisch und Fisch, keine Milch und kein Käse, keine Eier, und auch keinen Honig.
Was kann ich dann noch essen?
Eine häufig gestellte Frage von nicht-Veganer*innen ist: Was kann ich denn dann überhaupt essen? Und es gibt eine einfache Antwort: Alles!
Heutzutage gibt es so viele Produkte, dass man auf nichts mehr verzichten muss. Sei es Schnitzel, Salami, Fisch oder Entenbraten – alles ist auch in vegan erhältlich. Doch sollte man nicht nur auf die Ersatzprodukte zurückgreifen. Für den Start sind diese super, doch wenn du dich mehr mit der veganen Ernährung auseinandersetzen möchtest, sind hier ein paar Empfehlungen: Soja-Hack, Hummus, Hefeflocken und Nüsse sind perfekt für deine Gerichte und nur eine kleine Auswahl. Außerdem sind Obst und Gemüse vegan, wie die kleine Auswahl auf dem Bild zeigt.
Wie kann ich starten?
Der Tipp des chillmahl-Teams: Einfach austesten! Mach dir selbst keinen Druck und gebe dein Bestes. Denk daran, dass niemand perfekt ist und du nicht von Heute auf Morgen alles umstellen musst. Teste den Veganuary aus und schaue was gut für dich ist. Mache dir eine Liste, was du gerne essen möchtest. Kauf dafür ein, was dir gefällt und lass dich im Internet durch Rezept-Blogs inspirieren und veganisiere dein Essen. Außerdem: Lebensmittel mit dem “vegan-Zeichen” sind immer vegan, aber es gibt auch Lebensmittel, die ohne dieses Zeichen vegan sein können. Erkundige dich dafür durch bestimmte Apps oder die Zutatenliste.
Quellen:
- https://www.vegan.at/inhalt/definition-veganismus
- https://www.vegansociety.com/go-vegan/definition-veganism
- https://veganuary.com/what-is-veganuary/
Bildquellen:
- https://www.v-label.eu/de/
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