Wer kann dir bei der Arbeit das Wasser reichen?
Wer kann dir bei der Arbeit das Wasser reichen?
Wahrscheinlich keiner. Deswegen musst du dich selber darum kümmern genug zu trinken. Wir lassen dich nicht ins kalte Wasser springen und zeigen dir stattdessen einfache Tricks, wie es am besten funktioniert. Im Sommer fällt es uns meist leichter genug zu trinken als im Winter. Auch bei der Arbeit wird das Trinken oft in den Hintergrund gedrängt. Dabei ist ausreichend Flüssigkeit notwendig, um den Organismus in Topform zu halten.
Inhalt:
Wofür braucht der Körper eigentlich Wasser?
Wasser ist die Basis für einen gut funktionierenden Körper. Es beeinflusst den Stoffwechsel, die Verdauung, den Herz-Kreislauf, den Körperaufbau und die Gehirnfunktion. Als Bestandteil des Blutes versorgt es den Organismus mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen. In den Zellen sorgt es für den Stoffwechsel und übernimmt gleichzeitig den Abtransport von Giftstoffen. Beim Schwitzen wird das Wasser zum Kühlen des Körpers eingesetzt, damit die Körpertemperatur nicht ansteigt. Auch die Funktion des Gehirns beeinflusst das Wasser, denn die Flüssigkeit transportiert den benötigten Sauerstoff und Glucose. Es ist außerdem an der chemischen Spaltung von Stoffen beteiligt und macht diese somit für den Körper nutzbar.
Fazit: Insgesamt ist Wasser also Versorger, Reaktionspartner und Reinigungskraft zugleich.
Was passiert mit dem Körper bei Flüssigkeitsmangel?
So viel solltest du pro Tag trinken!
Also: Viel trinken macht rundum glücklich.
Welches Getränk macht den Köper wirklich glücklich?
Auch hier gilt: Alles in Maßen- nur nicht beim Leitungs- und Mineralwasser.
10 Tricks, die dich zum Schluckspecht machen.
- Keep it close: Stelle das Trinken in Griffnähe auf.
Dadurch greifst du eher zu, vergisst das Trinken nicht und hast eine höhere Kontrolle über dein Trinkverhalten. - Auf die Größe kommt es an: Verwende ein Gefäß, dessen Fassungsvermögen du kennst.
Hierdurch kannst du perfekt abschätzen, wie viel du pro Füllung trinkst und wie oft du es wieder füllen musst. - Das Auge trinkt mit: Benutze ein hübsches Gefäß.
Nachweislich nehmen wir hübsche Dinge oft und gerne zur Hand. - Plane voraus: Lege dir Trinkzeiten fest. Wenn du vorher schon Zeiten einplanst, kannst du die getrunkene Menge perfekt auf den Tag verteilen. Hier helfen auch spezielle Apps.
- Fest oder flüssig: Esse Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wasseranteil.
Hierdurch kannst du nicht getrunkenes Wasser zum Teil ausgleichen und gleichzeitig Vitamine aufnehmen. Geeignet sind z.B. Gurke und Wassermelone. - Wassermahl: Trinke ein Glas Wasser zu allen Mahlzeiten.
Dadurch hast du feste Zeiten und gewöhnst dir Regelmäßigkeit an. - Halb voll oder halb leer: Fülle dein Trinkgefäß nach dem Leeren sofort wieder auf.
Das regt zum Trinken an. - Flaschenuhr: Bringe Uhrzeiten als Markierungen an deiner Flasche an.
Diese helfen dir zu erkennen, bis zu welcher Uhrzeit du welche Menge getrunken haben solltest. - Mach es dir schmackhaft: Verändere den Geschmack des Wassers durch das Hinzufügen von frischem Obst und Gemüse, wie Limette oder Gurke.
Hierdurch wird das Wasser für dich nicht nur schmackhafter, sondern du nimmst auch noch Vitamine und Mineralstoffe der verwendeten Sorten auf. Mehr über die Limette, die Gurke und Co. findest du auf unserer Instagram Seite. - Jedes Mal besonders: Benutze Strohhalme.
Nachweislich trinken wir bei der Verwendung von Strohhalmen mehr. Nimm der Umwelt zuliebe Strohhalme aus Bambus-, Glas- oder Metallstrohhalme oder benutze Makkaroni.
Zusammengefasst: Um mehr zu trinken, solltest du ein schönes Trinkgefäß auswählen, es immer in Griffnähe hinstellen und sein Volumen abmessen. Zur Abwechslung solltest du das Wasser mit Obst und Gemüse verfeinern.
Bildquelle: pixabay