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Schlagwort: Fit im Büro

Rückenschmerzen? Zeit für einen Rückxit

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Rückenschmerzen? Zeit für einen Rückxit

    Rückenschmerzen zählen zum Volksleiden Nr.1. Es gibt kaum jemanden, der in seinem Leben nie Rückenschmerzen ertragen muss. Auch wenn Rückenschmerzen oft wieder verschwinden, sind sie ein lästiger Begleiter, den wir gerne los wären. Zum Glück gibt es viele und einfache Übungen, um mit den Schmerzen Schluss zu machen oder sie zumindest zu lindern. In unserem Artikel findest du einige praktische Tipps, die du in deinen Arbeitsalltag problemlos integrieren kann. Du wirst überrascht sein, manchmal helfen nur ein paar Minuten. 

    Inhalt:

    Eine Laudatio auf den Rücken!

    Der Rücken ermöglicht uns eine hohe Flexibilität. Das Zusammenspiel aus Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Nerven sorgt für eine hohe Stabilität bei gleichzeitig hoher Flexibilität.
    Wirbelsäule gezeichnetDie Wirbelsäule trägt und stabilisiert den Rumpf, schützt das Rückenmark und fängt starke Erschütterungen ab, die ansonsten das empfindliche Gehirn treffen würden. Die Wirbelsäule besteht aus mehreren Wirbeln, die durch Bandscheiben verbunden werden. Diese dämpfen Stoß- und Druckbewegungen ab und verteilen den Druck gleichmäßig. Die Bandscheiben können keine Nährstoffe direkt aufnehmen. Ihr Stoffwechsel funktioniert über Bewegung durch das umliegende Gewebe. Die Muskulatur trägt entscheidend zur Stabilität und Beweglichkeit bei. Jede einzelne Bewegung wird vom Rücken getragen.
    > Der Rücken ist eine geniale Erfindung der Natur und ermöglicht uns das aufrechte Gehen. <

    Die Sitzfalle.

    Je nach Haltung und Bewegung wird der Körper und der Rücken anders belastet. Viele Menschen denken, dass das Sitzen für den Körper gesund ist, weil es sich weniger anstrengend anfühlt als das Stehen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Beim aufrechten Stehen lastet ein Druck von 100% auf den Bandscheiben, beim aufrechten Sitzen dagegen 140% und beim nach vorn geneigten Sitzen sogar 200%. Außerdem steigert Sitzen das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen, da das Blut und die Nährstoffe schwieriger verteilt werden können. Bewegung meint den ständigen Wechsel zwischen Be- und Entlastung. Im Sitzen findet genau dieser Wechsel nicht statt. Der Körper verfällt in den Ruhemodus. Die Bandscheiben erhalten keine Nährstoffe mehr und auch der Verbrauch von Kalorien reduziert sich auf ein Minimum. Dagegen regt Bewegung Schmerz lindernde Prozesse an und stärkt unseren gesamten Körper. 
    > Bewegung ist ein Segen für unseren gesamten Körper. Darum heißt es wahrscheinlich auch: Wer rastet, der rostet. <

    Quellen des Schmerzes.

    Rückenschmerzen können aus verschiedenen Gründen entstehen. Meistens entsteht der Schmerz aus einer Fehlhaltung oder -belastung. Einer der Hauptgründe ist der Bewegungsmangel. Da ist es offensichtlich, dass Menschen, die im Sitzen arbeiten, besonders häufig an Rückenschmerzen leiden. Zu Rückenschmerzen führen allerdings auch falsche Bewegungsabläufe, wie Hebetechniken, sowie Übergewicht. Eine weitere Ursache für Rückenschmerzen ist von psychischer Natur, denn auch Stress kann die Schmerzen hervorrufen. Leidet der Mensch an Stress, dann ist seine Muskelspannung erhöht. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, kann durch die erhöhte Spannung Schmerz entstehen. Tatsächlich sind Rückenschmerzen oft physischer und psychischer Natur. Bei Konzentration auf den Schmerz oder die Erwartung von Schmerzen fallen diese stärker aus, als bei Ablenkung. Auch die Angst vor der Zunahme des Schmerzes bei Belastung schürt indirekt wiederum den Schmerz. Aus der Angst resultiert eine Schonungshaltung. Diese schwächt den Körper, sodass Schmerzen leichter entstehen können.
    > Falsche Haltung und der innere Schweinehund begünstigen die Schmerzen. <

    Entstehung und Ausweg aus dem Schmerz.

    Durch Fehlhaltungen verspannte Muskeln drücken auf die Nerven und reizen sie. Dieser Reiz wird dann als Schmerz wahrgenommen. Daraus folgt im Umkehrschluss: Lässt der Druck nach, lassen auch die Schmerzen nach. Damit der Druck nachlässt, muss die Nerv umgebende Struktur wie Muskeln und Gewebe mobilisiert oder entspannt werden. Wer den ganzen Tag über nach vorne geneigt sitzt, der spannt durchgehend seine unteren Rückenspanner an, denn diese müssen die Bewegung tragen. Sie werden viel zu sehr beansprucht, sodass sie Schmerzen hervorrufen. Daher müssen sie zwischendurch entspannt werden. Wurden dagegen die Nerven direkt beschädigt, dann regenerieren sie sich selbstständig mit der Zeit. Dafür benötigen sie allerdings Nährstoffe.
    > Entspannung und Mobilisation sind des Rätsels Lösung. <

    Natürliches „Doping” für einen gesunden Rücken.

    Kranz aus Obst und Gemüse

    So wie der Rest des Körpers benötigt auch unser Rücken ausreichend Flüssigkeit zur Versorgung der Zellen, Muskeln und Knochen. Deswegen ist ausreichendes Trinken unabdingbar für einen gesunden Rücken. Bei den Nährstoffen sorgt Calcium für die Stabilität der Knochen und unterstützt die Struktur. Calcium ist unter anderem in Milchprodukten und grünem Gemüse enthalten. Magnesium ist wichtig für die Knochendichte. Außerdem ist es an der Heilung von Knorpel beteiligt und schützt vor Krämpfen. Dieser Nährstoff ist unter anderem in Vollkorkprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Bananen enthalten. Zink unterstützt die Neubildung der Zellen. Es ist enthalten in Austern, Rindfleisch, Vollkorkprodukten und Eiern. Auch einige Vitamine wie Vitamin B5, B12, K, E, D und C sind hilfreich für einen gesunden Rücken. Der rote Pflanzenzellstoff Lykopin beugt Gelenkentzündungen vor und fängt Radikale, die die Knochen angreifen und für einen Knochenabbau sorgen. Dieser Farbstoff ist in reifen Tomaten und Wassermelone enthalten.
    > Merke: Eine ausgewogene Ernährung und viel Wasser sind die besten Kumpel eines Rückens. <

    5 kurze Übungen auch fürs Büro.

    Nach der Arbeit bleibt oft keine Motivation mehr über um Übungen auszuführen, deswegen ist es hilfreich zwischendurch ein kurzes Workout einzubauen, um den Rücken zu unterstützen. Hier finden Sie fünf kurze Übungen. Diese Übungen sind zwar kein Allheilmittel, helfen aber dabei, aktiver zu sein.
      
    1. Äpfel pflücken: Zur Entspannung und Dehnung des Oberkörpers
      Für diese Übung aufstehen und schulterbreit, stabil stehen oder auf der Stuhlkante aufrecht sitzen bleiben. Als nächstes mit den Armen abwechselnd über und neben sich nach imaginären Äpfeln greifen. Dabei den gesamten Körper weit ausstrecken und im Stehen auf Zehenspitzen stellen. Beim Ausstrecken der Arme einatmen und beim Zurückziehen ausatmen.Silhouette Dehnung Die Übung so lange wiederholen, wie es sich gut anfühlt oder zumindest 1 Minute.
    2. Körperdrehen: Für die Entspannung der Körperseite
      Für die nächste Übung schulterbreit, stabil stehen oder auf der Stuhlkante aufrecht sitzen bleiben. Als nächstes die Arme auf Schulterhöhe anheben und in einem 90° Winkel, parallel zum Boden anwinkeln. Nun den kompletten Oberkörper zur einen Seite drehen, dabei den Kopf und die Arme mitführen. Danach komplett zur anderen Seite drehen und wieder zurück. Dies einige Male wiederholen. Zum Schluss wieder zur Mitte zurückdrehen.
    3. Nackendehnen: Für die Entspannung des Nackens
      Für diese Übung aufrecht bleiben, die Arme hängen entspannt zur Seite. Anschließend den Kopf zu der einen Seite neigen, während der Arm auf der entgegengesetzten Seite nach unten zieht. Dies ein paar Sekunden halten (20-30 Sekunden). Die Übung auf der anderen Seite wiederholen.
    4. Propeller: Für die Schultermobilisation
      Aufrecht stehen oder sitzen bleiben, die Arme zu beiden Seiten auf Schulterhöhe parallel zum Boden ausstrecken. Die Handflächen nach unten drehen und die Hände zu Fäusten schließen. In dieser Haltung mit den beiden Armen Kreise nach hinten ziehen, dabei die Arme ausgestreckt lassen. Zunächst kleine Kreise ziehen und dann langsam größer werden. Nachdem ganz große Kreise gezogen werden, langsam wieder immer kleiner werdende Kreise ziehen zum Stillstand. Diese Übung kann mit Kreisen nach vorne wiederholt werden.   
    5. Rückendehner: Für die Entspannung der unteren Rückenspanner
      Für diese Übung schulterbreit, stabil und aufrecht hinstellen. Als nächstes die Handflächen ans Gesäß nehmen. In dieser Position das Becken nach vorne drücken. Dabei den Kopf nach hinten hängen lassen. Zur Steigerung die Hände vom Gesäß lösen und die kompletten Arme über den Kopf strecken und nach unten ziehen. Die Dehnung 1-2 Minuten aushalten. Abschließend die Position langsam wieder lösen und die Ausgangsstellung einnehmen. Da bei dieser Übung leicht ein Hohlkreuz gebildet werden kann, ist diese Übung nicht für jeden geeignet. Allerdings sollte beim Durchführen der Übung schon ein leichtes Ziehen verspürt werden. Einfach mal austesten.
    Nach den Übungen die einzelnen Bereiche zur Entspannung ausschütteln und lockern. Anschließend ein Glas Wasser trinken.

    Lifehacks für einen gesunderen und glücklicheren Rücken.

    Zum Abschluss noch ein paar kleine, leicht umsetzbare Tipps für einen gesunden Rücken. Schon auf dem Weg zur Arbeit lohnt es sich mit der Bewegung anzufangen. Einfach mal das Fahrrad anstelle des Autos nehmen oder eine Station früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Nicht nur bei der Arbeit die Treppe statt dem Fahrstuhl nehmen und die Kollegen besuchen statt sie anzurufen. Am Arbeitsplatz den Drucker nicht direkt am Tisch platzieren, sondern einige Schritte entfernt. Den Chef um einen höhenverstellbaren Schreibtisch bitten und oft die Sitzposition wechseln. In der Mittagspause draußen spazieren gehen und wirklich von allem Pause machen, also auch von Handy, Laptop und Co. Nach der Arbeit aktiv entspannen oder Sport machen und auf einen gesunden Schlaf achten. Auch Spaziergänge in der Natur können entspannend wirken.

    > Wer kleine Anpassungen vornimmt, kann viel bewegen. Deswegen sollte das eigene Leben aktiver und stressfreier gestaltet werden. Das hilft nicht nur dem Rücken, sondern dem gesamten Wohlbefinden. <
    Bildquelle: pixabay

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    chillmahl, Fit im Büro, gesund, Rückenschmerzen, Übungen

    Wer kann dir bei der Arbeit das Wasser reichen?

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    • Wer kann dir bei der Arbeit das Wasser reichen?

      Wahrscheinlich keiner. Deswegen musst du dich selber darum kümmern genug zu trinken. Wir lassen dich nicht ins kalte Wasser springen und zeigen dir stattdessen einfache Tricks, wie es am besten funktioniert. Im Sommer fällt es uns meist leichter genug zu trinken als im Winter. Auch bei der Arbeit wird das Trinken oft in den Hintergrund gedrängt. Dabei ist ausreichend Flüssigkeit notwendig, um den Organismus in Topform zu halten.

      Inhalt:

       

      Wofür braucht der Körper eigentlich Wasser?

      Blutkörperchen

      Wasser ist die Basis für einen gut funktionierenden Körper. Es beeinflusst den Stoffwechsel, die Verdauung, den Herz-Kreislauf, den Körperaufbau und die Gehirnfunktion. Als Bestandteil des Blutes versorgt es den Organismus mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen. In den Zellen sorgt es für den Stoffwechsel und übernimmt gleichzeitig den Abtransport von Giftstoffen. Beim Schwitzen wird das Wasser zum Kühlen des Körpers eingesetzt, damit die Körpertemperatur nicht ansteigt. Auch die Funktion des Gehirns beeinflusst das Wasser, denn die Flüssigkeit transportiert den benötigten Sauerstoff und Glucose. Es ist außerdem an der chemischen Spaltung von Stoffen beteiligt und macht diese somit für den Körper nutzbar.

      Fazit: Insgesamt ist Wasser also Versorger, Reaktionspartner und Reinigungskraft zugleich.

      Was passiert mit dem Körper bei Flüssigkeitsmangel?

      Der Mensch besteht zu mehr als 50% aus Wasser. Da der Körper Wasser verbraucht, müssen wir jeden Tag Flüssigkeit zu uns nehmen. Nehmen wir weniger auf als wir verbrauchen, beeinträchtigt das unseren Körper. Bei 2% Flüssigkeitsmangel verliert das Gehirn 20% seiner Trockener BodenLeistungs- und Konzentrationsfähigkeit und wir sind schneller müde. Einen kurzanhaltenden und vorübergehenden Wassermangel kann der Körper verkraften, aber wird der Mangel chronisch, so verursacht das starke Schäden am gesamten Organismus. Der Körper zieht bei einem Mangel die Flüssigkeit aus Blut und Gewebe, um das noch vorhandene Wasser für die wichtigen Organe zu verwenden. Dies führt dazu, dass Haut und Schleimhäute austrocknen. Dadurch wird der Körper krankheitsanfälliger und Allergien können vermehrt auftreten, denn Viren und Bakterien erhalten einen leichteren Zugang. Auch das Bindegewebe, das den Körper komplett durchzieht und dem Körper seine Beweglichkeit beschert, kann verhärten und Schmerzen hervorrufen. Das Herz muss stärker arbeiten, da das Blut dicker wird. Bei einem Flüssigkeitsmangel von mehr als 10% kann es schließlich zu Nieren- und Kreislaufversagen kommen.  

      So viel solltest du pro Tag trinken!

      Damit der Körper glücklich ist, sollte regelmäßig getrunken werden. Der tägliche Bedarf ist von verschiedenen Faktoren, wie Körpergröße, Gewicht, Geschlecht, Temperatur, Gesundheitszustand und sportlicher Aktivität, abhängig. Tatsächlich ist Durst das erste Anzeichen von Wassermangel, sodass wir uns darauf nicht verlassen können. Um jeden Tag genug zu trinken, sollten wir mindestens 1,5 Liter Wasser zu uns nehmen. Eine Daumenregel besagt hierzu, dass 30 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden sollte. Wer sein Gewicht nicht wissen möchte oder keine Lust aufs Rechnen hat, der ist gut dabei, wenn er oder sie 1,5 bis 2,5 Liter pro Tag trinkt. An besonders heißen Tagen oder bei hoher sportlicher Ertüchtigung brauchen wir natürlich noch mehr. Ein Drittel des täglichen Bedarfs nehmen wir zum Glück schon über feste Nahrung auf. Wenn wir ausreichend viel Wasser trinken, achten wir damit gleichzeitig auf unseren gesamten Körper, denn das Hungergefühl tritt weniger häufig auf.

      Also: Viel trinken macht rundum glücklich.

      Welches Getränk macht den Köper wirklich glücklich?

      Wasser

      Oft fällt das was uns und unseren Körper glücklich macht weit auseinander. Während viele Menschen Säfte oder Süßgetränke gegenüber Leitungs- und Mineralwasser bevorzugen, sind für den Körper Leitungs- und Mineralwasser perfekt. Saft enthält zwar viele Vitamine und Mineralstoffe, wir sollten aber unseren Tagesbedarf nicht komplett damit decken. Fruchtsäfte enthalten nämlich sehr viel Zucker und oft sogar natürliche oder künstliche Geschmacksverstärker. Am besten sollten Früchte frisch gepresst oder als Schorle getrunken werden und andere Süßgetränke nur ab und an mal.
      Auch hier gilt: Alles in Maßen- nur nicht beim Leitungs- und Mineralwasser.

      10 Tricks, die dich zum Schluckspecht machen.

      Auf der Arbeit gerät das Trinken schnell mal in Vergessenheit, dabei ist es überaus wichtig für ein konzentriertes und effizientes Arbeiten. Hier findest du unsere Tricks.  
      1. Keep it close: Stelle das Trinken in Griffnähe auf.
        Dadurch greifst du eher zu, vergisst das Trinken nicht und hast eine höhere Kontrolle über dein Trinkverhalten.
      2. Auf die Größe kommt es an: Verwende ein Gefäß, dessen Fassungsvermögen du kennst.
        Hierdurch kannst du perfekt abschätzen, wie viel du pro Füllung trinkst und wie oft du es wieder füllen musst. 
      3. Das Auge trinkt mit: Benutze ein hübsches Gefäß.
        Nachweislich nehmen wir hübsche Dinge oft und gerne zur Hand. 
      4. Plane voraus: Lege dir Trinkzeiten fest. Wenn du vorher schon Zeiten einplanst, kannst du die getrunkene Menge perfekt auf den Tag verteilen. Hier helfen auch spezielle Apps. 
      5. Fest oder flüssig: Esse Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wasseranteil.
        Hierdurch kannst du nicht getrunkenes Wasser zum Teil ausgleichen und gleichzeitig Vitamine aufnehmen. Geeignet sind z.B. Gurke und Wassermelone.
      6. Wassermahl: Trinke ein Glas Wasser zu allen Mahlzeiten.
        Dadurch hast du feste Zeiten und gewöhnst dir Regelmäßigkeit an. 
      7. Halb voll oder halb leer: Fülle dein Trinkgefäß nach dem Leeren sofort wieder auf.
        Das regt zum Trinken an. 
      8. Flaschenuhr: Bringe Uhrzeiten als Markierungen an deiner Flasche an.
        Diese helfen dir zu erkennen, bis zu welcher Uhrzeit du welche Menge getrunken haben solltest. 
      9. Mach es dir schmackhaft: Verändere den Geschmack des Wassers durch das Hinzufügen von frischem Obst und Gemüse, wie Limette oder Gurke.
        Hierdurch wird das Wasser für dich nicht nur schmackhafter, sondern du nimmst auch noch Vitamine und Mineralstoffe der verwendeten Sorten auf. Mehr über die Limette, die Gurke und Co. findest du auf unserer Instagram Seite.
      10. Jedes Mal besonders: Benutze Strohhalme.
        Nachweislich trinken wir bei der Verwendung von Strohhalmen mehr. Nimm der Umwelt zuliebe Strohhalme aus Bambus-, Glas- oder Metallstrohhalme oder benutze Makkaroni.

      Zusammengefasst: Um mehr zu trinken, solltest du ein schönes Trinkgefäß auswählen, es immer in Griffnähe hinstellen und sein Volumen abmessen. Zur Abwechslung solltest du das Wasser mit Obst und Gemüse verfeinern. 

      Bildquelle: pixabay 


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    Nüsse – wie gesund sind sie wirklich?

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    • Nüsse, die lange Zeit als Dickmacher verschrieben wurden, sind heute ein wertvolles Lebensmittel. Wir sollten überlegen, sie öfter in unseren Ernährungsplan einzubauen. Sie senken Cholesterinspiegel, stabilisieren unseren Blutzucker und haben viele weitere positive Eigenschaften auf unseren Körper.

      Botanisch gesehen, gelten allerdings nur die Walnuss, die Haselnuss, die Marone und die Macadamia-Nuss als “echte“ Nüsse. Erdnüsse dagegen gehören zu den Hülsenfrüchten. “Echte” Nüsse haben im botanischen Sinne drei verholzte Schichten als Fruchtwand. Sie fallen geschlossen vom Baum, weshalb es sich um Schließfrüchte handelt. Fälschlicherweise gelten in der Umgangssprache auch viele Kerne, Hülsen-, Stein- und Kapselfrüchte als Nüsse.

      Gesunde Fette aus Nüssen

      Nüsse bestehen zu etwa 80% bis 90% aus Fetten. Das hört sich vielleicht viel an, aber es geht um ungesättigte Fette, die besonders wertvoll für unseren Körper sind. Somit wirken sie sich nicht nur positiv auf den Cholesterinspiegel aus, sondern auch unser Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt. Herzinfarkte oder Schlaganfälle können somit vorgebeugt werden. Nüsse sind für unsere Leistungsfähigkeit im Gehirn unersetzlich, weshalb wir sie gerne als „Nervennahrung“ bezeichnen. Zwar sind sie ziemlich reich an Kalorien, enthalten aber viele Inhaltsstoffe, mit denen wir unserer Gesundheit etwas Gutes tun können. 

      Nüsse – am Besten eine Handvoll täglich 

      Trotz ihren hohen Kaloriengehalt sind sie keine Dickmacher, sie können sogar, wenn sie gezielt im Ernährungsplan eingebaut werden, beim Abnehmen helfen. Um jedoch von all den positiven Eigenschaften profitieren zu können, sollten wir auf gesüßte und gesalzene Nüsse verzichten. Zu viel Salz erhöht den Blutdruck, und gesüßte Nüsse haben unnötig viel Kalorien.

      Es wird außerdem geraten, täglich nicht mehr als 25g, sprich etwa eine Handvoll, Nüsse zu essen. Obwohl sie essenziell für unseren Körper sind, enthalten sie viele Kalorien.100 Gramm Nüsse enthalten 700 Kalorien – und damit mehr als Schokolade. Besonders viele Kalorien hat die Macadamia-Nuss. Haselnüsse und Walnüsse sind mit circa 650 Kalorien pro 100 Gramm etwas Figur-freundlicher.

      Unsere Top 5 der gesunden Nüsse

      Mandeln

      1. Mandeln

      Unsere beliebten Mandeln sind eigentlich keine Nüsse, sondern Steinfrüchte. Sie finden bei uns nicht nur als Backzutat Gebrauch, sie helfen uns Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zu lindern, sowie das Herz, Nerven- und Muskelfunktionen zu unterstützen. Mandeln können auch beim Abnehmen helfen. Sie drosseln unseren Appetit und verbessern die Glukosekonzentration im Blut. Mandeln sorgen somit für ein Sättigungsgefühl, sodass die Zufuhr anderer Nahrungsmittel reduziert wird. Dabei kommt eine Handvoll Mandeln auf 160 Kalorien. 

       

      Macadamia

      2. Macadamia

      Die Macadamia-Nuss wird wegen ihres hohen Preises und feinen Geschmacks auch Königin der Nüsse genannt. Dabei besteht zu drei Viertel aus Fett, allerdings ist dieses ein sehr wertvoll für unseren Körper. Es handelt sich vor allem um viele einfach ungesättigte Fettsäuren, die im Körper für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt werden. Der hohe Fettgehalt von bis zu 75 Gramm pro 100 Gramm wirkt sich dabei positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem weist die Nuss einen hohen Eiweiß-Gehalt auf.Die Macadamianuss wird auch gerne als Stresskiller bezeichnet, denn die Nüsse liefern Vitamin B, Niacin und Magnesium. Alle zusammen stärken die Nerven, und besonders das Vitamin B der Nüsse erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Eine Handvoll kommt auf 200 Kalorien.

       

      Cashew

      3. Cashewkerne

      Cashewkerne eignen sich prima als Nervennahrung, da die in der Nuss enthaltenen B-Vitamine die Konzentration und die Leistungsfähigkeit steigern. Mit fast 20 Prozent Eiweiß zählen sie zu einer sehr hochwertigen pflanzlichen Proteinquelle. In weiteren größeren Mengen kommt auch Magnesium vor, das unter anderem für die Energiegewinnung, sowie die Muskelkontraktion von Bedeutung ist. Sie sind außerdem reich an Tryptophan, eine vitale Aminosäure, die unser Körper benötigt. So fördert diese Aminosäure einen besseren Schlaf und sie können Angst, Stress und Depression deutlich verringern. Trotz ihres hohen Nährstoffgehalts von rund 550 Kilokalorien pro 100 Gramm, haben sie einen sättigenden Effekt und regen zugleich die Verdauung an.

       

      Pekanüsse

      4. Pekanuss

      Die mit der Walnuss verwandte Nuss, enthält ähnliche Inhaltsstoffe. Allerdings ist sie geschmacklich süßer, als die Walnuss und 100 Gramm schaffen es auf rund 700 Kalorien, was sie zur kalorienreichsten Nuss überhaupt macht. Allerdings enthält sie lebenswichtige Aminosäuren und Vitamin A. Somit ist sie gut für Augen, Schleimhäute und senkt das Risiko für Herzinfarkte. Daneben sind Pekannüsse auch reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, unter anderem enthalten sie Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink. Besonders empfehlenswert sind sie bei Diabetes und Bluthochdruck, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel, sowie den Blutdruck auswirken.

       

      Paranuss

      5. Paranuss

      Paranüsse sind besonders reich an dem Spurenelement Selen, die dazu beitragen den Körper zu entgiften – die antioxidative Wirkung schützt außerdem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als Eiweiß-Bestandteil ist Selen darüber hinaus auch für die Aktivierung der Schilddrüsenhormone von Bedeutung. Die Paranuss enthält viele Mineralstoffe, wie Phosphor, Magnesium und Calcium, was für starke Knochen und Zähne sorgt. Zu viele Paranüsse sollten man allerdings nicht naschen, denn 100 Gramm bringen es bereits auf 670 Kalorien. 


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    Fit im Büro, Nüsse, Snacks, Snacks im Büro

    Wir brauchen eine Pause von unserer Art Pause zu machen

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    • Früher diente die Pause vor allem zur Erholung nach schwerer körperlicher Arbeit. Heutzutage wird die Pause durchgearbeitet, frei nach dem Motto: mehr arbeiten heißt, mehr schaffen. Wer pünktlich Feierabend und Pausen macht, hat Sorge den Beinamen „Faulpelz“ zu bekommen. Allerdings sitzen wir in der digitalisierten Bürowelt gerne mal 7 Stunden am Arbeitsplatz und verharren in Bewegungslosigkeit.

      Die Folge: Immer mehr Menschen leiden an Haltungsschäden und Gesundheitsproblemen. 

      Langes Sitzen ist ungesund – nicht nur für unseren Rücken

      Eine Studie der Techniker Krankenkasse im Januar 2016 befragte 1.210  Personen ab 18 Jahren zu ihrem Bewegungsverhalten in Alltag, Freizeit und Beruf. Laut der Studie nimmt die Bewegung nicht nur im Arbeitsalltag ab, sondern auch in der Freizeit. Die Deutschen sitzen zu viel. Dabei gilt das „lange Sitzen“ als Risikofaktor für die Gesundheit – und als ähnlich gefährlich wie das Rauchen.

      Wir verbringen knapp 1/3 des Tages am Arbeitsplatz und dabei verbringen knapp 40 % der Berufstätigen ihren Arbeitsalltag nur im Sitzen. Doch gesundheitlich geht es uns offenbar nur richtig gut, wenn wir maximal 6h sitzen und uns in der restlichen Zeit ausreichend bewegen. Nicht nur die Volkskrankheit Rückenschmerzen nimmt bei unzureichender Bewegung zu, sondern auch Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Wechsel aus regelmäßigen Pausen und konzentrierten Arbeitsphasen sorgt für eine hohe Produktivität. Je besser die Pausen genutzt werden, desto mehr steigt die Arbeitsleistung.

      Bewegungsmangel im Job

      Viele Angestellte sind so gestresst, dass sie einfach keine Zeit haben, eine Mittagspause einzulegen. Sie essen nebenbei am Schreibtisch und surfen. Dabei verlieren sie schnell den Überblick darüber, was sie alles in sich hineinstopfen. Hinzu kommt, dass sie ihren Arbeitsplatz nicht verlassen.  

      Wenn zu diesem Bewegungsmangel auch noch das Snack-und Getränkeangebot aus Kalorienbomben besteht, erlahmt nicht nur unser Stoffwechsel, sondern zu viel Fett in der Nahrung schädigt auch unserem Gehirn. Somit bilden die andauernden Stressphasen, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung einen Mix, der unseren Körper und dessen Immunsystem schädigt.

      Etwa die Hälfte der Berufstätigen sehen jedoch den Arbeitgeber in der Pflicht sie in ihrer Gesundheit zu fördern. Sie wünschen sich einen ergonomischen Arbeitsplatz, Gesundheitskurse im Unternehmen, einen guten Fahrradstellplatz, Duschen und Umkleideräume sowie Betriebssport.

      Zusammen essenIst die Gesundheit Arbeitgeberaufgabe oder Privatsache?

      Die größte Ausrede für zu wenig Bewegung ist „keine Zeit“ – mehr als ein Drittel der Antisportler und Sportmuffel sagen, dass sie beruflich zu sehr eingespannt sind, um sich regelmäßig zu bewegen. Freizeit und Alltag lassen sich nicht so leicht trennen – zumindest, was die Leidenschaft zur Bewegung angeht. Wer in der Freizeit gerne sportlich unterwegs ist, entscheidet sich auch eher mal die Treppe zu nehmen oder sich aufs Fahrrad zu schwingen.

      Wer außerhalb der Arbeit sieben oder mehr Stunden vor dem Bildschirm sitzt, hat allein aus Zeitgründen wenig Bewegung. Über 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Tag meist so anstrengend ist, dass sie ihren Feierabend am liebsten auf dem Sofa verbringen. Aber dort treffen sie oft auf den nächsten Bildschirm.

      Motivation von außen kann Sportmuffel und Antisportler zu mehr Sport animieren – zum Beispiel, wenn sich dadurch die Karriereaussichten verbessern würden (15 Prozent).

      Traumjob dank regelmäßigem Besuch im Fitnessstudio? Das kann sich im Durchschnitt fast jeder vierte männliche Sportverweigerer, chronisch Kranke und 18- bis 29-Jährige vorstellen.

      Gesundheit als Zukunftsfaktor

      Viele Unternehmen sehen schon längst die Mitarbeitergesundheit als Zukunftsfaktor. Sie bieten gute Ernährungsangebote, sowie Bewegungs-und Sportangebote um die Defizite zu kompensieren. Meistens werden die Angebote nur von denjenigen genutzt, die einen achtsameren Umgang mit ihrer Gesundheit pflegen. Die überwiegende Mehrheit nutzt diese Angebote jedoch nicht.

      Dabei reicht meist schon eine Stunde am Tag aus, die man mit einem etwas schnelleren Gang oder Radfahren verbringt, um den Bewegungsmangel am Arbeitsplatz ein wenig auszugleichen.  

      Schreiben an der Tafel

      Bewegte Pause

      Wer arbeitet, bis er nicht mehr kann, steht am Ende vollkommen unter Strom. Darunter leidet auch die Wirkung der Pause. Denn, so weiß die Forschung: Je später die Unterbrechung, desto geringer ist der Erholungseffekt. Zudem geraten unausgeruhte Menschen schneller in Stress.

      Sobald wir innerhalb der Pause den Platz verlassen, etwas in der Teeküche holen, einen Plausch mit Kollegen beginnen oder eine Toilettenpause einlegen, sorgen wir für eine kurze Unterbrechung. Solche Minipausen sind effektiv, denn der Erholungseffekt in den ersten fünf Minuten ist am Größten.

      Deshalb sollte man seine Pausen aktiv gestalten. Ein Spaziergang in der Mittagspause hält den Körper fit und gibt neue Energie. Ein Stehpult als Alternative zum Schreibtisch oder ein höhenverstellbarer Tisch können ebenfalls gute Lösungen sein. Das funktioniert jedoch nur, wenn man in den Pausenzeiten auch wirklich eine Pause einlegt.

      Was nützt ein höhenverstellbarer Schreibtisch, wenn Mitarbeiter trotzdem nicht im Stehen arbeiten. Wer den ganzen Tag im Büro arbeitet, sollte selbst etwas tun und Bewegung in seinen Arbeitsalltag einfließen lassen. Da nützen selbst die Bewegungs- und Sportangebote nichts, wenn man nicht freiwillig dazu bereit ist, etwas für seine Gesundheit zu tun. 

       

        5 Tipps, die sich sofort in den Arbeitsalltag integrieren lassen

      1. Spaziergänge in den Mittagspausen um wieder Energie zu tanken
      2. leichte Mahlzeiten in der Pause (Salate, Bowls, Suppen)
      3. Treppen nehmen, statt Fahrstuhl
      4. Leichte Übungen am Arbeitsplatz (z.B.Dehnübungen)
      5. Wasser trinken, statt Süßgetränke

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