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Autor: chillmahl

Einfach, Lecker und Frisch – unsere Lieblings Wassermelonen Rezepte

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Wassermelonengerichte – süß und herzhaft

    Wassermelonen kann man am bequemsten pur essen, lediglich das Aufschneiden bereitet hierbei Mühe. Dennoch haben wir euch ein paar unserer Lieblingsrezepte aufgelistet, mit denen ihr ein bisschen Vielfalt in den Wassermelonengenuss bringen könnt.

    Wassermelonen-Feta-Salat

       für vier Personen

    Wassermelonen Feta Salat

    • 1 kg  Wassermelone, kernlos 
    • 2  Bio-Limetten 
    • 80 g Walnusskerne 
    • 1/2 Bund Minze 
    • 350 g Feta-Käse 
    • frisch gemahlener Pfeffer 
    • 2 EL Olivenöl

    Eiweiß 430 g; Fett 18 g; Kohlenhydrate 34 g; Kalorien 13 kcal

    Zuerst die Melone in Spalten schneiden und die Schale entfernen. Anschließend das Fruchtfleisch in große Würfel schneiden. Die Limetten waschen, trocken reiben, halbieren und den Saft auspressen. Die Melone mit Limettensaft beträufeln und die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten, bis sich Röstaromen gebildet haben. Danach aus der Pfanne nehmen, abkühlen lassen und grob zerhacken. Die Minze waschen, trocken schütteln und Blättchen von den Stielen zupfen. Jetzt nur noch die Wassermelone in einer Schalen anrichten und den Käse grob darüberbröseln. Am Ende dann noch mit den Nüssen, den Limettenhälften, der Minze und etwas Pfeffer garnieren und alles mit Öl beträufeln.

    Wassermelonen-Mozzarella-Carpaccio

      für vier Personen

    • 1 EL Walnusskerne 
    • 1 EL Mandeln (oder andere Nüsse) 
    • 250 g  Mozzarella 
    • 8 Stiele  Basilikum 
    • 8 Stiele  Minze 
    • 6 EL heller Balsamico-Essig 
    • Salz, Pfeffer, Zucker 
    • 4 EL  Olivenöl 
    • 1 kleine kernarme Wassermelone 

    Eiweiß 14 g; Fett 23 g; Kohlenhydrate 10 g; Kalorien 310 kcal

    Zu Beginn Walnüsse und Mandeln grob zerklenern. Derweile den Mozzarella abtropfen lassen und zwischen Küchen­papier leicht ausdrücken. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und ein paar Basilikumblättchen zum Garnieren beiseitelegen und den Rest Kräuter in feine Streifen schneiden. Für die Vinaigrette Essig, Salz, Pfeffer, Zucker verrühren und anschließend das Olivenöl darunterschlagen. Aus der Mitte der Melone 4 ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und Schale rundherum abschneiden. Auf jeden Teller 1 Melonenscheibe legen und den Mozzarella zerzupfen und darauf verteilen. Die Kräuter und die Nüsse daraufgeben, sowie alls mit der Vinaigrette gleichmäßig beträufeln. Zum Schluss das Carpacho mit Basilikumblättchen garnieren.

    Wassermelonen-Granatapfel-Eis

      für acht Personen 

    Wassermeloneneis

    • 1/2 Granatapfel 
    • 750 g Wassermelone ohne Kerne 
    • 8 Eisstiele 

    Eiweiß 1 g; Fett 1 g; Kohlenhydrate 5 g; Kalorien 20 kcal

    Die Granatapfelkerne aus Schale sowie auch der Haut lösen. Die Melone von der Schale schneiden und davon ca. 250 g in kleine Würfel schneiden. Das übrige Fruchtfleisch pürieren. Nun das Pürree, die Melonenwürfel und die Granatapfelkerne mischen und in 8 Eisförmchen (à ca. 75 ml) füllen. Das Eis mindestens 4 Stunden einfrieren. Nach 1–1 1/2 Stunden Stiele in das angefrorene Eis stecken.

     


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gesund, Sommer, Wassermelone

Die Mikrowelle – Der schnelle Küchenhelfer

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Eine Mikrowelle ist schon etwas Feines. Kaltes Essen rein, warmes Essen raus. Schneller kann man sich eine Mahlzeit nicht aufwärmen. Durchgesetzt hat sich das Wundergerät jedoch nicht in jeder deutschen Küche. Warum? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen.

    Das Hauptproblem ist ihr schlechter Ruf.

    Die meisten Leute tun sich schwer mit der Lebensmittelunversehrtheit und den scheinbaren Gefahren, die man von der Mikrowelle aus befürchtet. So scheint es besser darauf zu verzichten, als die vielseitigen Funktionen in Anspruch zu nehmen. Was genau sind unsere Bedenken? Und was unterscheidet die Mikrowelle von einem gewöhnlichen Küchenherd? 

    So funktioniert eine Mikrowelle

    Mikrowelle

    Bevor wir uns mit dem Kernthema beschäftigen, ist es durchaus sinnvoll im Groben zu verstehen, wie eine Mikrowelle funktioniert. Die Wirkung beruht auf der Absorption, also der Aufnahme von den tatsächlichen Mikrowellen. Diese Strahlenfrequenz wird auch im Mobilfunk und für WLAN verwendet. Die Mikrowelle bringt die in dem Lebensmittel enthaltenen Wassermoleküle schneller in Bewegung. Dadurch reiben die Molekühle an einander und erhitzen die Mahlzeit. Dabei ist es logisch, dass Mahlzeiten mit hohem Wassergehalt schneller warm werden als welche mit niedrigerem. Um sich vor der Strahlung von 2,45 Gigahertz zu schützen, werden die Mikrowellen erst nach schließen der Tür von einem Metallgehäuse ferngehalten.

    Was ist Leckstrahlung?

    Am größten ist unsere Angst vor gesundheitsgefährdenden Unsicherheiten, die wir von der Mikrowelle aus befürchten. Weshalb unteranderem 30 % der deutschen Haushalte keine Mikrowelle zu Hause haben.Von Leckstrahlung sprechen wir, wenn Strahlung durch eine undichte Stelle nach außen gerät. Dies kann aber bei den heutigen, intakten Geräten nicht passieren. Sollte die Mikrowelle jedoch defekt sein, kann sie negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ist die Tür beispielsweise undicht oder schaut man zu lange in die Mikrowelle können die Augen geschädigt werden. Nach heutigem Kenntnisstand geht man jedoch davon aus, dass solange die Grenzwerte eingehalten werden, Mikrowellen keine Erbsubstanz schädigen und auch nicht Krebs auslösen können.  

    Der Einfluss auf die Lebensmittel

    Ob nun beim Kochen, Garen oder Erwärmen in der Mikrowelle stellt man sich die Frage, in wieweit die Zubereitungsart einen Einfluss auf den Nährstoffgehalt in der Speise hat. Denn das Ziel ist es neben einer zeitsparenden Zubereitung von Mahlzeiten, trotzdem alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten.
    Brokkoli in Kelle Dazu muss man wissen, dass jegliches erhitzen von hitzeempfindlichen Vitaminen in Lebensmitteln zu ihrem Verlust führt. Das Problem hierbei ist, dass die meisten Vitamine hitzeempfindlich sind. Durch hohe Temperaturen, Sauerstoff oder Licht kann es zu einem Vitaminverlust von 40-80 % kommen. Zunächst müssen wir wissen, dass Vitamine in zwei Varianten vorkommen, einmal in wasserlöslicher oder fettlöslicher Form.Das Problem bei einer Zubereitung in Wasser ist der Verlust der wasserlöslichen Vitamine über das Kochwasser. Einige Studien erwiesen eine höhere Stabilität von wasserlöslichen Vitaminen, wie Vit. C und B, bei einer Zubereitung in der Mikrowelle als mit anderen Kochmethoden. Wasserlösliche Vitamine profitieren von kurzen, schonenderen Zubereitungen. Fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, K, D und E hingegen benötigen Fett um für den Körper verwertbar sein zu können, das heißt nicht, dass sie gebraten werden müssen, aber dass sie ohne eine gewisse Fettzufuhr nicht genutzt werden können. Am besten bekommen ihnen konventionelle, längere Kochmethoden zu gute. Der Schlüssel für eine optimale Nährstoffzufuhr scheint bei der Lebensmittelwahl und richtigen Zubereitung zu liegen. Nach dem Kochen in der Mirkowelle, erwiesen einige Gemüsearten eine bessere Nährstoffbilanz als nach der Zubereitung in einem Kochtopf. Bei allen Garmethoden werden die Zellwände bei zu schnellem Auftauen zerstört. Da kann die Mikrowelle, durch das Erwärmen auf Molekularebene die schonendere Variante sein. Durch zu schnelles Erhitzen der Speisen in der Mikrowelle können die Speisen natürlich verbrennen, so Schadstoffe erzeugen oder Vitamine zerstören – jedoch ist dies auch auf einem Herd möglich. 

    Mikrowelle vs. Küchenherd

    Dampfender Topf

    Nicht nur Zeit, sondern auch Energie kann man durch das Mikrowellengerät sparen. Das liegt an ihrer Funktionsweise, denn sie erwärmt das Essen direkt durch das in der Speise enthaltene Wasser, wobei der Elektroherd zuerst seine Umgebung erhitzen muss, sprich die Herdplatte und den Kochtopf. Dieser Vorgang verlangt einen deutlich höheren Energieaufwand.

    Jedoch ist die Art der Speise und die Menge ausschlaggebend, ob die Mikrowelle oder der Küchenherd die bessere Variante für die Zubereitung ist. Denn nicht jedes Gericht ist dazu geeignet in der Mikrowelle angefertigt zu werden. 

    Zu guter Letzt

    Wegen der großen Nachfrage hat das BfR eine Verbraucherinformationsschrift zu diesem Thema neu aufgelegt, die über den gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand informiert.Um Risiken aufgrund von Bedienungsfehlern auszuschließen, erfordert der Gebrauch der Mikrowelle ein Umdenken gegenüber herkömmlichen Zubereitungsgewohnheiten.Das Bundesamt für Risikobewertung kam zu dem Schluss, dass: „Gesundheitsgefahren durch erhöhte Leckstrahlung oder unerwünschte Lebensmittelveränderungen bei sachgerechtem Einsatz nicht zu erwarten sind.“Jedoch muss „bei mikrobiologisch kritischen Lebensmitteln, wie vor allem Geflügel und frischeihaltigen Speisen, ebenso wie bei anderen Garprozessen, auf eine ausreichende Erwärmung im Mikrowellengerät geachtet werden.“ Deswegen sollten diese Lebensmittel auf herkömmliche Erhitzungsmethoden zurückgegriffen werden.

    Unterm Strich heißt das: Bei kleineren Mengen oder bei bereits zubereiteten Speisen ist die Mikrowelle die günstigere Variante. Sie ist ein ergänzendes Gerät, das den herkömmlichen Küchenherd jedoch nicht ersetzen kann. Obst und Gemüse Die Ernährung sollte vielseitig und ausgewogen sein. Das betrifft zum einen die Lebensmittel- sowie Zubereitungsauswahl. Die Lebensmittel sollten gebacken, gekocht, gebraten und gedünstet werden, was für Kochmuffel oder Workaholicer etwas schwieriger werden könnte. Nicht vergessen darf man die tägliche Portion rohes Obst und Gemüse, um eine ausreichende Vitamin- und Nährstoffzufuhr gewährleisten zu können.

    Denn am Ende des Tages ist die Gesundheit unser höchstes Gut und verdient es dem entsprechend mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung gepflegt zu werden.

     

    *Quelle: https://www.ugb.de,  http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/1998/10/bei_sachgerechtem_einsatz_gehen_von_mikrowellengeraeten_keine_gesundheitsgefahren_aus-847.htmlhttps://www.emf-portal.org/de

    Bildquelle: https://pixabay.com, https://www.pexels.com/de/


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Büro, chillmahl, Essen, Foodstation, Mikrowelle

Lebens­mittel­verschwendung

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  • Nahrungsmittelzuteilung

    Wer hätte vor einem halben Jahrhundert davon geredet, dass wir zu viel Lebensmittel wegwerfen. Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war geprägt von vielen Entbehrungen, wie wir sie jetzt nur noch aus den Erzählungen unserer Großeltern kennen. Anstehen für frisches Obst, zahlreiche Kohlsuppen und Eintöpfe aus vermeidlichen ,,Abfällen“ oder  Lebensmittelzuweisung durch Lebensmittelmarken. Zeiten, die für viele Menschen schon lange in Vergessenheit geraten sind, denn das heutige Gesellschaftsbild ist geprägt von einem Überangebot. Nicht nur bezüglich auf Lebensmittel lässt sich feststellen, dass wir in einer Konsum-, Überfluss- und Wegwerfgesellschaft leben. Es gibt nichts, was nicht irgendwo gekauft werden kann. 

    Gut gefüllte Warenauslagen beim Bäcker oder Fleischer sind für uns eine Selbstverständlichkeit, denn der optische Eindruck entscheidet beim Kauf mit. Gleichzeitig landen pro Sekunde 313 Kilo genießbare Nahrungsmittel im Müll. Lebensmittel die beim Endverbraucher ankommen, sind häufig die Hauptursache. Abfälle entstehen aber auch entlang der Wertschöpfungskette. Bereits bei der Ernte erreichen uns viele Nahrungsmittel nur wenn sie gewisse Standards erfüllen. Warum gibt es solche Vorschriften von ,,krummen Gurken’’ , ,,verdrehten Möhren’’ , weshalb sich Parlamentariate über Tage hitzige Diskussionen liefern?  

    Krumme Gurke

    Aufgrund der heutigen unbegrenzten Auswahl in allen Lebensmittelbereichen, brauchen wir Merkmale an denen wir festlegen, warum wir dieses Produkt zu diesem Preis erwerben. Und in einer Gesellschaft, die stets nach Perfektion strebt, müssen auch Lebensmittel eine gewisse Attraktivität ausstrahlen. Nicht ohne Grund ist es der aller größte Trend sein Essen zu fotografieren, um es anschließend mit seinen Freunden zu teilen. Gutes Essen muss nicht mehr nur schmecken oder ein Sättigungsbedürfnis befriedigen. Es muss Zufriedenheit, Glück und eine Art Luxus ausstrahlen. Warum sollte man unter diesen Aspekten dann noch die dreckige Möhre mit den leichten bräunlichen Ansätzen nehmen, wenn man auch eine kerzengerade, orange-glänzende Möhre haben kann? 

    Unsere immer wachsenden Ansprüche führten letztendlich dazu, dass nicht perfekte Nahrungsmittel käuferlos blieben. Bauern und andere Vertreiber von Obst und Gemüse sind daraufhin bestrebt ausschließlich perfekte Ware zu erzeugen bzw zu verkaufen. 

    Welche Konsequenzen hat dieses Verhalten?

    Die Konsumforscherin Miriam Hauser analysierte diese Thematik in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. “So wie das System heute funktioniert, wurden die Kunden schon fast dazu erzogen, Produkte wie sie im Laden hochpoliert angeboten werden – ohne Fehler, ohne Makel – zu konsumieren und zu kaufen. Sie wissen gar nicht mehr genau wie die Sachen eigentlich hergestellt werden, und dass dazu auch mal gehört, dass Produkte auch krumm sein können und Flecken haben dürfen. Also ich finde es ist gefährlich, wenn man nicht makellose Produkte billiger anbietet. Weil man den Konsumenten natürlich dadurch zeigt, dass diese Produkte einen geringeren Wert haben als andere. Also implizit sagt man dadurch, dass die Qualität geringer ist.”

    Immer mehr Ausschussware ist meist kein richtiger Ausschuss, da sie in ihrer kulinarischen Qualität keine Defizite aufweisen. Dennoch bilden Sie die Grundlage des derzeitigen Lebensmittelmüll und dem damit verbundenen erhöhten Ausstoß an Treibhausgasen. In einer Studie zum Thema ,,Lebensmittelverschwendung heizt den Klimawandel an’’ ist das Ergebnis, dass es durch eine deutliche Überproduktion an Lebensmitteln bereits im Jahre 2050 zu einem fünffachen Anstieg der durch landwirtschaftlich verursachte CO2-Emission, kommen wird. Dennoch lässt sich dieser Fakt vermeiden. Mehr Wertschätzung der Lebensmittel, angefangen beim Produzenten bis hin zum Konsumenten, sollte schon alleine zu einem sorgsameren Umgang führen. Der Trend neuer Essgewohnheiten und das Einführen von immer mehr Aktionen zum Verkauf gefährdeter Ware leiten bereits erste Schritte ein. Eine weitere Möglichkeit ist die klassische Umverteilung der Nahrungsmittel von Standorten mit einem Überangebot an andere mit einem Defizit. Aus diesem Grund arbeiten wir von chillmahl schon über ein Jahr mit den Foodsavern von Foodsharing zusammen.

    Foodsharing ist ein Beispiel für das Entgegenwirken von Lebensmittelverschwendung.

    Seit 6 Jahren retten die „Foodsaver“ tonnenweise Lebensmittel vor dem Müll. Das Retten und Teilen von Lebensmitteln findet geldfrei statt und basiert auf ehrenamtlichen Engagement. Rund 1434 sogenannte „Foodsaver“ gibt es inzwischen in Hamburg mit 15 Tauschstationen. Die Lebensmittel werden im Bekanntenkreis, der Nachbarschaft, in Obdachlosenheimen, Schulen über die Plattform foodsharing verteilt. Außerdem gibt es öffentlich zugängliche Regale und Kühlschränke, sogenannte „Fair-Teller“, die allen zur Verfügung stehen. 

    Logo von foodsharing Hamburg

    Lebensmittel können dort abgegeben und abgeholt werden. Das Prinzip dabei ist simpel: Lebensmittel, die noch essbar sind aber selbst nicht mehr braucht, können dort abgelegt werden. Umgekehrt kann sich jeder etwas aus dem Kühlschrank nehmen, worauf er oder sie Hunger hat. Über die Internetseite foodsharing.de wird bekanntgegeben, wo es was zu holen gibt. Damit der Lebensmitteltausch problemlos funktioniert, helfen die Foodsaver die öffentlichen Kühlschränke sauber zu halten und regelmäßig zu reinigen. Überschüssige Lebensmittel von Privatpersonen, als auch von Läden und Betrieben werden zum Tauschplatz gebracht. 

    Haben Sie vielleicht selber Lebensmittel die gerettet werden können oder sind Sie daran interessiert mehr über Foodsharing zu erfahren? Auf der Webseite von Foodsharing werden Sie fündig.


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#Foodsharing, #Hamburg, #Lebensmittelverschwendung, #Nahrungsmittel

Healthy Bowl? Super Bowl? chillmahl Bowl! Dank Superfood gesund und lecker.

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  • Lebensmittel, die nicht industriell hergestellt werden, heißen im heutigen Sprachgebrauch ,,Superfood”. Ihr Markenzeichen: reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Damit decken sie bereits in geringer Dosierung den Nährstoffbedarf ab. Wir haben euch eine leckere Bowl mit genau diesem Superfood zusammengestellt. Für die Büropause einfach gechillt und super lecker!

    chillmahl mit der Buddha Bowl

    Die in maximal 25 Minuten zubereitete Bowl ist bis oben hin vollgepackt mit Superfoods. Die Basis unserer Bowl bildet Quinoa und Gemüse. 

    Quinoa gehört zur Pflanzengattung der Gänsefüße. Warum auch Vegetarier drauf stehen? Weil es glutenfrei ist und auch viele entzündungshemmende Wirkstoffe beinhaltet.  Die Problematik heutzutage ist, dass sich zu einseitig ernährt wird und damit ein Ungleichgewicht zwischen Basen und Säuren auftritt. Quinoa wird vom Köper basisch verstoffwechselt, so dass das Säure-Basen-Gleichgewicht bei regelmäßigem Verzehr wiederhergestellt wird. Quinoa wird seinem Ruf als Superfood also wahrlich gerecht.

    Hinzu kommen dann noch Brokkoli und Rotkohl. Beides ist reich an Vitamin C und E. Vitamin C kräftigt das Bindegewebe, da es Eiweiße im Körper zu Haut festigenden Kollagenfasern umwandelt. Auch Vitamin E kurbelt den Kollagenproduktion an und sorgt so langfristig für straffe und gesunde Haut. Hinzu kommt die antioxidantische Wirkung von Vitamin C und E. Wer auf die Linie achten möchte, wird Brokkoli, sowie Rotkohl lieben, denn beide haben nur wenige Kalorien. 

    So einfach machst du dir eine leckere Bowl

    Quinoa

    Zutaten für eine Bowl:

    • 55 g Quinoa
    • 1/2 MöhrenBrokkoli
    • 55 g Brokkoli
    • 30 g Rotkohl
    • 1 EL Gewürzmischung
    • 1 Prise(n) Meersalz
    • 1 Prise(n) Pfeffer
    • 15 g Erbsen
    • 1/2 Avocado
    • 1 l Wasser

    Für die Gewürzmischung: 

    • 2 EL Salz 
    • 1 EL Paprikapulver rosenscharf 
    • 2 TL schwarzer Pfeffer 
    • 1 1/2 TL Oregano 
    • 1 1/2 Kreuzkümmel 
    • 1 TL Knoblauchpulver 
    • 1 TL Chilipulver 


    In 5 Schritten ist die Bowl zubereitet:

    1. Für die Gewürzmischung alle Gewürze gründlich vermengen und zunächst bei Seite stellen.
    2. Die Brokkoliröschen zerkleinern, die Möhren raspeln und den Rotkohl klein schneiden. 
    3. Quinoa zusammen mit dem vorbereiteten Gemüse und 1 EL Gewürzmischung, Salz und Pfeffer aufkochen. Insgesamt 15 Minuten kochen lassen. 
    4. Die Erbsen zu dem Quinoa untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Avocado halbieren und längst in Streifen schneiden. 
    5. Den Quinoa auf Schalen verteilen und mit den Avocadospalten dekorieren. 

     

    Die Bowl lässt nicht nur die Muskeln sondern auch den Gaumen spielen

    Die in der Bowl enthaltenden Erbsen sind eins der eiweißreichsten pflanzlichen Lebensmittel und somit perfekt für den Muskelaufbau. 

    Avocado

    Die Avocado ist nicht nur ein dekoratives Topping, sondern sie deckt ein Drittel des Tagesbedarfs an Ballaststoffen ab und enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren – und damit auch Kalorien. Sie senkt sogar den Cholesterinspiegel. Diese Bowl hat einfach alles, was eurem Körper gut tut.

    Und das Dressing? Ein würziger Mix aus Tahini, Zitronensaft und etwas Olivenöl peppt eure Bowl auf. Bei dem Dressing ist euren Vorlieben keine Grenzen gesetzt. 


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#Bowl, #buddhabowl, #cleaneating, #healthy, #naturpur, Büro, chillmahl, Superfood

Nüsse – wie gesund sind sie wirklich?

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  • Nüsse, die lange Zeit als Dickmacher verschrieben wurden, sind heute ein wertvolles Lebensmittel. Wir sollten überlegen, sie öfter in unseren Ernährungsplan einzubauen. Sie senken Cholesterinspiegel, stabilisieren unseren Blutzucker und haben viele weitere positive Eigenschaften auf unseren Körper.

    Botanisch gesehen, gelten allerdings nur die Walnuss, die Haselnuss, die Marone und die Macadamia-Nuss als “echte“ Nüsse. Erdnüsse dagegen gehören zu den Hülsenfrüchten. “Echte” Nüsse haben im botanischen Sinne drei verholzte Schichten als Fruchtwand. Sie fallen geschlossen vom Baum, weshalb es sich um Schließfrüchte handelt. Fälschlicherweise gelten in der Umgangssprache auch viele Kerne, Hülsen-, Stein- und Kapselfrüchte als Nüsse.

    Gesunde Fette aus Nüssen

    Nüsse bestehen zu etwa 80% bis 90% aus Fetten. Das hört sich vielleicht viel an, aber es geht um ungesättigte Fette, die besonders wertvoll für unseren Körper sind. Somit wirken sie sich nicht nur positiv auf den Cholesterinspiegel aus, sondern auch unser Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt. Herzinfarkte oder Schlaganfälle können somit vorgebeugt werden. Nüsse sind für unsere Leistungsfähigkeit im Gehirn unersetzlich, weshalb wir sie gerne als „Nervennahrung“ bezeichnen. Zwar sind sie ziemlich reich an Kalorien, enthalten aber viele Inhaltsstoffe, mit denen wir unserer Gesundheit etwas Gutes tun können. 

    Nüsse – am Besten eine Handvoll täglich 

    Trotz ihren hohen Kaloriengehalt sind sie keine Dickmacher, sie können sogar, wenn sie gezielt im Ernährungsplan eingebaut werden, beim Abnehmen helfen. Um jedoch von all den positiven Eigenschaften profitieren zu können, sollten wir auf gesüßte und gesalzene Nüsse verzichten. Zu viel Salz erhöht den Blutdruck, und gesüßte Nüsse haben unnötig viel Kalorien.

    Es wird außerdem geraten, täglich nicht mehr als 25g, sprich etwa eine Handvoll, Nüsse zu essen. Obwohl sie essenziell für unseren Körper sind, enthalten sie viele Kalorien.100 Gramm Nüsse enthalten 700 Kalorien – und damit mehr als Schokolade. Besonders viele Kalorien hat die Macadamia-Nuss. Haselnüsse und Walnüsse sind mit circa 650 Kalorien pro 100 Gramm etwas Figur-freundlicher.

    Unsere Top 5 der gesunden Nüsse

    Mandeln

    1. Mandeln

    Unsere beliebten Mandeln sind eigentlich keine Nüsse, sondern Steinfrüchte. Sie finden bei uns nicht nur als Backzutat Gebrauch, sie helfen uns Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zu lindern, sowie das Herz, Nerven- und Muskelfunktionen zu unterstützen. Mandeln können auch beim Abnehmen helfen. Sie drosseln unseren Appetit und verbessern die Glukosekonzentration im Blut. Mandeln sorgen somit für ein Sättigungsgefühl, sodass die Zufuhr anderer Nahrungsmittel reduziert wird. Dabei kommt eine Handvoll Mandeln auf 160 Kalorien. 

     

    Macadamia

    2. Macadamia

    Die Macadamia-Nuss wird wegen ihres hohen Preises und feinen Geschmacks auch Königin der Nüsse genannt. Dabei besteht zu drei Viertel aus Fett, allerdings ist dieses ein sehr wertvoll für unseren Körper. Es handelt sich vor allem um viele einfach ungesättigte Fettsäuren, die im Körper für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt werden. Der hohe Fettgehalt von bis zu 75 Gramm pro 100 Gramm wirkt sich dabei positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem weist die Nuss einen hohen Eiweiß-Gehalt auf.Die Macadamianuss wird auch gerne als Stresskiller bezeichnet, denn die Nüsse liefern Vitamin B, Niacin und Magnesium. Alle zusammen stärken die Nerven, und besonders das Vitamin B der Nüsse erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Eine Handvoll kommt auf 200 Kalorien.

     

    Cashew

    3. Cashewkerne

    Cashewkerne eignen sich prima als Nervennahrung, da die in der Nuss enthaltenen B-Vitamine die Konzentration und die Leistungsfähigkeit steigern. Mit fast 20 Prozent Eiweiß zählen sie zu einer sehr hochwertigen pflanzlichen Proteinquelle. In weiteren größeren Mengen kommt auch Magnesium vor, das unter anderem für die Energiegewinnung, sowie die Muskelkontraktion von Bedeutung ist. Sie sind außerdem reich an Tryptophan, eine vitale Aminosäure, die unser Körper benötigt. So fördert diese Aminosäure einen besseren Schlaf und sie können Angst, Stress und Depression deutlich verringern. Trotz ihres hohen Nährstoffgehalts von rund 550 Kilokalorien pro 100 Gramm, haben sie einen sättigenden Effekt und regen zugleich die Verdauung an.

     

    Pekanüsse

    4. Pekanuss

    Die mit der Walnuss verwandte Nuss, enthält ähnliche Inhaltsstoffe. Allerdings ist sie geschmacklich süßer, als die Walnuss und 100 Gramm schaffen es auf rund 700 Kalorien, was sie zur kalorienreichsten Nuss überhaupt macht. Allerdings enthält sie lebenswichtige Aminosäuren und Vitamin A. Somit ist sie gut für Augen, Schleimhäute und senkt das Risiko für Herzinfarkte. Daneben sind Pekannüsse auch reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, unter anderem enthalten sie Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink. Besonders empfehlenswert sind sie bei Diabetes und Bluthochdruck, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel, sowie den Blutdruck auswirken.

     

    Paranuss

    5. Paranuss

    Paranüsse sind besonders reich an dem Spurenelement Selen, die dazu beitragen den Körper zu entgiften – die antioxidative Wirkung schützt außerdem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als Eiweiß-Bestandteil ist Selen darüber hinaus auch für die Aktivierung der Schilddrüsenhormone von Bedeutung. Die Paranuss enthält viele Mineralstoffe, wie Phosphor, Magnesium und Calcium, was für starke Knochen und Zähne sorgt. Zu viele Paranüsse sollten man allerdings nicht naschen, denn 100 Gramm bringen es bereits auf 670 Kalorien. 


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Fit im Büro, Nüsse, Snacks, Snacks im Büro

Wir brauchen eine Pause von unserer Art Pause zu machen

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  • Früher diente die Pause vor allem zur Erholung nach schwerer körperlicher Arbeit. Heutzutage wird die Pause durchgearbeitet, frei nach dem Motto: mehr arbeiten heißt, mehr schaffen. Wer pünktlich Feierabend und Pausen macht, hat Sorge den Beinamen „Faulpelz“ zu bekommen. Allerdings sitzen wir in der digitalisierten Bürowelt gerne mal 7 Stunden am Arbeitsplatz und verharren in Bewegungslosigkeit.

    Die Folge: Immer mehr Menschen leiden an Haltungsschäden und Gesundheitsproblemen. 

    Langes Sitzen ist ungesund – nicht nur für unseren Rücken

    Eine Studie der Techniker Krankenkasse im Januar 2016 befragte 1.210  Personen ab 18 Jahren zu ihrem Bewegungsverhalten in Alltag, Freizeit und Beruf. Laut der Studie nimmt die Bewegung nicht nur im Arbeitsalltag ab, sondern auch in der Freizeit. Die Deutschen sitzen zu viel. Dabei gilt das „lange Sitzen“ als Risikofaktor für die Gesundheit – und als ähnlich gefährlich wie das Rauchen.

    Wir verbringen knapp 1/3 des Tages am Arbeitsplatz und dabei verbringen knapp 40 % der Berufstätigen ihren Arbeitsalltag nur im Sitzen. Doch gesundheitlich geht es uns offenbar nur richtig gut, wenn wir maximal 6h sitzen und uns in der restlichen Zeit ausreichend bewegen. Nicht nur die Volkskrankheit Rückenschmerzen nimmt bei unzureichender Bewegung zu, sondern auch Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Wechsel aus regelmäßigen Pausen und konzentrierten Arbeitsphasen sorgt für eine hohe Produktivität. Je besser die Pausen genutzt werden, desto mehr steigt die Arbeitsleistung.

    Bewegungsmangel im Job

    Viele Angestellte sind so gestresst, dass sie einfach keine Zeit haben, eine Mittagspause einzulegen. Sie essen nebenbei am Schreibtisch und surfen. Dabei verlieren sie schnell den Überblick darüber, was sie alles in sich hineinstopfen. Hinzu kommt, dass sie ihren Arbeitsplatz nicht verlassen.  

    Wenn zu diesem Bewegungsmangel auch noch das Snack-und Getränkeangebot aus Kalorienbomben besteht, erlahmt nicht nur unser Stoffwechsel, sondern zu viel Fett in der Nahrung schädigt auch unserem Gehirn. Somit bilden die andauernden Stressphasen, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung einen Mix, der unseren Körper und dessen Immunsystem schädigt.

    Etwa die Hälfte der Berufstätigen sehen jedoch den Arbeitgeber in der Pflicht sie in ihrer Gesundheit zu fördern. Sie wünschen sich einen ergonomischen Arbeitsplatz, Gesundheitskurse im Unternehmen, einen guten Fahrradstellplatz, Duschen und Umkleideräume sowie Betriebssport.

    Zusammen essenIst die Gesundheit Arbeitgeberaufgabe oder Privatsache?

    Die größte Ausrede für zu wenig Bewegung ist „keine Zeit“ – mehr als ein Drittel der Antisportler und Sportmuffel sagen, dass sie beruflich zu sehr eingespannt sind, um sich regelmäßig zu bewegen. Freizeit und Alltag lassen sich nicht so leicht trennen – zumindest, was die Leidenschaft zur Bewegung angeht. Wer in der Freizeit gerne sportlich unterwegs ist, entscheidet sich auch eher mal die Treppe zu nehmen oder sich aufs Fahrrad zu schwingen.

    Wer außerhalb der Arbeit sieben oder mehr Stunden vor dem Bildschirm sitzt, hat allein aus Zeitgründen wenig Bewegung. Über 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Tag meist so anstrengend ist, dass sie ihren Feierabend am liebsten auf dem Sofa verbringen. Aber dort treffen sie oft auf den nächsten Bildschirm.

    Motivation von außen kann Sportmuffel und Antisportler zu mehr Sport animieren – zum Beispiel, wenn sich dadurch die Karriereaussichten verbessern würden (15 Prozent).

    Traumjob dank regelmäßigem Besuch im Fitnessstudio? Das kann sich im Durchschnitt fast jeder vierte männliche Sportverweigerer, chronisch Kranke und 18- bis 29-Jährige vorstellen.

    Gesundheit als Zukunftsfaktor

    Viele Unternehmen sehen schon längst die Mitarbeitergesundheit als Zukunftsfaktor. Sie bieten gute Ernährungsangebote, sowie Bewegungs-und Sportangebote um die Defizite zu kompensieren. Meistens werden die Angebote nur von denjenigen genutzt, die einen achtsameren Umgang mit ihrer Gesundheit pflegen. Die überwiegende Mehrheit nutzt diese Angebote jedoch nicht.

    Dabei reicht meist schon eine Stunde am Tag aus, die man mit einem etwas schnelleren Gang oder Radfahren verbringt, um den Bewegungsmangel am Arbeitsplatz ein wenig auszugleichen.  

    Schreiben an der Tafel

    Bewegte Pause

    Wer arbeitet, bis er nicht mehr kann, steht am Ende vollkommen unter Strom. Darunter leidet auch die Wirkung der Pause. Denn, so weiß die Forschung: Je später die Unterbrechung, desto geringer ist der Erholungseffekt. Zudem geraten unausgeruhte Menschen schneller in Stress.

    Sobald wir innerhalb der Pause den Platz verlassen, etwas in der Teeküche holen, einen Plausch mit Kollegen beginnen oder eine Toilettenpause einlegen, sorgen wir für eine kurze Unterbrechung. Solche Minipausen sind effektiv, denn der Erholungseffekt in den ersten fünf Minuten ist am Größten.

    Deshalb sollte man seine Pausen aktiv gestalten. Ein Spaziergang in der Mittagspause hält den Körper fit und gibt neue Energie. Ein Stehpult als Alternative zum Schreibtisch oder ein höhenverstellbarer Tisch können ebenfalls gute Lösungen sein. Das funktioniert jedoch nur, wenn man in den Pausenzeiten auch wirklich eine Pause einlegt.

    Was nützt ein höhenverstellbarer Schreibtisch, wenn Mitarbeiter trotzdem nicht im Stehen arbeiten. Wer den ganzen Tag im Büro arbeitet, sollte selbst etwas tun und Bewegung in seinen Arbeitsalltag einfließen lassen. Da nützen selbst die Bewegungs- und Sportangebote nichts, wenn man nicht freiwillig dazu bereit ist, etwas für seine Gesundheit zu tun. 

     

      5 Tipps, die sich sofort in den Arbeitsalltag integrieren lassen

    1. Spaziergänge in den Mittagspausen um wieder Energie zu tanken
    2. leichte Mahlzeiten in der Pause (Salate, Bowls, Suppen)
    3. Treppen nehmen, statt Fahrstuhl
    4. Leichte Übungen am Arbeitsplatz (z.B.Dehnübungen)
    5. Wasser trinken, statt Süßgetränke

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Bewegung, Büro, Fit im Büro, Mitarbeiterzufriedenheit, neue Pausenkultur

Matcha und seine Vielseitigkeit

Matcha ist ein besonderer Grüntee, der aus zerriebenen Teeblättern, zu Pulver verarbeitet wird. Der wesentliche Unterschied zu Grüntee ist, dass das Pulver im Wasser aufgelöst wird. Da das Teeblatt im Ganzen genossen wird, kommt man in den Genuss aller Inhaltsstoffe.

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Grünkohl – Das facettenreiche Superfood aus dem Norden

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Die Griechen wussten damals schon was gut ist, denn dort findet der Grünkohl schon weit mehr als vor 2.000 Jahren seinen Ursprung. Was früher als Heilpflanze genutzt wurde, etablierte sich später zum „Arme-Leute-Essen“. Dieses schlechte Image musste der Grünkohl erst einmal wieder loswerden. Als er letztendlich von den Römern nach Italien gebracht wurde und sich von dort aus über ganz Europa verbreitete, legte er einen wahren Imagewandel hin.

    Saison, Geschmack und Aussehen des Grünkohls

    In Deutschland wird der Grünkohl vorzugsweise in Norddeutschland angebaut. Dabei erstreckt sich die Erntezeit von Oktober bis März. Der Grünkohl wird nach dem ersten Frost geerntet, denn dabei verlangsamen sich die Stoffwechselvorgänge im Grünkohl und dieser steigert seinen Zuckergehalt. Somit sorgt die Kälte für den typischen würzig-süßen Geschmack. Speziell die Norddeutschen zelebrieren die Kohlsaison mit einer Grünkohlfahrt und dem traditionellen Kohlessen. 1545 fand in Bremen der erste öffentliche Grünkohlschmaus statt. 

    So sollte der frische Grünkohl aussehen: große dunkelgrüne Blätter, die quietschen, wenn du sie aneinander reibst. Ist der Kohl aber eher gelblich oder grau verfärbt, solltest du ihn lieber nicht kaufen – dann liegt er wohl schon länger dort. Solltet Ihr den Grünkohl jedoch im Ofen backen, dann ist eine Verfärbung kein Grund zur Sorge.

    ,,Kale” – die Vitaminbombe 

    Der Grünkohl ist arm an Kalorien und reich an gesunden Inhaltsstoffen. Er ist ein Spitzenreiter an Vitamin C, da er doppelt so viel wie Orangen oder Zitronen hat. Er wird nicht umsonst als heimisches Superfood bezeichnet. An seinen Inhaltsstoffen fällt auf, dass er ein wahrer Allrounder ist.

    Vitamin A 

    In Grünkohl steckt viel Vitamin A, was dazu beiträgt die Sehkraft zu kräftigen und Haut und Schleimhäute zu schützen. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle für das Wachstum der Knochen. Nach Möhren ist Grünkohl ein wichtiger Vitamin-A-Lieferant.

    Ballaststoffe

    Sie haben einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, wirken verdauungsfördernd und sättigend. Zudem binden die Ballaststoffe des Kohls die Gallensäure. Die Ballaststoffe des Kohls können also helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

    Vitamin C

    Der Grünkohl ist reich an Vitamin C. Dieses stärkt unser Immunsystem, beugt Erkältungskrankheiten vor und erleichtert unsere Eisenzufuhr. 

    Eisen 

    Zusätzlich ist das Spurenelement Eisen reichlich im Grünkohl enthalten: 100 g Grünkohl enthalten genauso viel Eisen wie ein Glas Milch.

    Eiweiß 

    Unter allen Kohlsorten weist Grünkohl den höchsten Eiweißgehalt auf. Mit dem hohen Wert an essentiellen Aminosäuren hat diese Kohlsorte damit eine wichtige Bedeutung für die vegetarische und vegane Küche. Deshalb wird der Grünkohl gerne als “vegetarisches Rindfleisch“, der gesunden Alternative zu Fleisch bezeichnet.

    Folsäure 

    Das Vitamin B9, auch Folsäure genannt, ist vor allem in Grünkohl, Rosenkohl und in Kohlrabi in hohen Mengen enthalten. Es ist an der Zellteilung und Blutbildung im Körper beteiligt. Um eine ausreichende Menge an Folsäure zu gewährleisten, sollte Kohl öfter auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Schwangeren wirkt Grünkohl unterstützend.

    Vitamin K 

    Kohlpflanzen enthalten viel Vitamin K. Es spielt in unserem Körper für die Blutgerinnung eine zentrale Rolle. Der hohe Gehalt kann dadurch die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärken, was eine resultierende Steigerung der Blutgerinnung zur Folge hat.

    Kalium

    Mit 500 mg pro 100 g ist auch der Gehalt an Kalium im Grünkohl beachtlich. Kalium reguliert den Wasserhaushalt, sorgt für die Weiterleitung von Reizen und die anschließende Muskelbewegung. Außerdem spielt Kalium eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks. 

    Kalzium

    In Grünkohl alleine stecken 230 mg pro 100 g Kalzium. Das ist fast doppelt so viel, wie in der gleichen Menge Milch. Der Mineralstoff ist wichtig für starke Knochen und Zähne, für die Muskel- und Herztätigkeit und die Weiterleitung von Reizen an die Nerven.

     

     

    Frischen Grünkohl verarbeiten

    1. Die einzelnen Blätter vom Strunk entfernen und vorsichtig die Blätter von der mittleren Blattrippe abzupfen.
    2. Beschädigte oder verwelkte Blätter aussortieren.
    3. Die Grünkohlblätter gründlich unter laufendem Wasser waschen, da sich im Blatt viel Sand oder Schmutz verbergen kann.

    Welche Alternative zu frischem Grünkohl ist die Beste: Glas, Dose oder tiefgefroren? 

    Wenn es einmal schnell gehen muss, greift man natürlich als erstes zum Grünkohl aus dem Glas, der Dose oder zu tiefgefrorenem Grünkohl. Aber ist das eine echte Alternative zu frischem Grünkohl vom Wochenmarkt? 

    • Bei gefrorenem Grünkohl muss darauf geachtet werden, dass er schockgefroren wird, nur so bleiben die Nährstoffe erhalten
    • Kohl aus dem Glas oder Dose ist häufig etwas säuerlicher als frischer Kohl und enthält weniger Vitamin-C, als gefrorener 
    • Wenn ihr zu Grünkohl aus dem Glas greifen wollt, dann zu dem von Kühne oder Seidel, laut ndr-test schmecken die Sorten am Besten
    • Bei Grünkohl aus der Dose ist hingegen der Testsieger: Heinrich Lüders

    Wem die Vitamine wichtig sind, der greift lieber zu dem schockgefrorenen Grünkohl. Geschmacklich ist die Auswahl jedem selbst überlassen. Probiert es einfach aus.

     

    Bitterstoffe adé – Tipps zur schonenden Zubereitung

    Der Kohl muss schonend zubereitet werden, sonst gehen all die guten Inhaltsstoffe verloren. Einfach Gemüse in den Topf und Herd an, funktioniert nicht. 

    Das Blanchieren

    Der Grünkohl muss im Idealfall im Salzwasser blanchiert werden. Dabei bleiben die wichtigsten Vitamine enthalten. Als erstes die gezupften und gewaschenen Kohlblätter 2-4 min in köchelndem Salzwasser garen. Danach das Wasser abgießen, oder den Grünkohl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben. Mit Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. So lösen sich die Bitterstoffe aus dem Kohl und die Vitamine bleiben erhalten. 

    Das Dämpfen

    Eine weitere schonende Zubereitungsart ist das Dämpfen. Wichtig ist dabei, dass das Gemüse nur im heißen Wasserdampf, ungefähr 25 Minuten, gart und nicht im Wasser selbst. Die Anschaffung eines Dampfgarers ist nicht notwendig. Ein gewöhnliches Sieb reicht vollkommen aus. Bei dieser Zubereitungsart bleiben ebenfalls die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe erhalten.

     

    Grünkohl als Trendfood – so essen ihn die ,,Amis”

    Wir kennen den Grünkohl nur zur Winterzeit als matschigen, unattraktiven moosgrünen Haufen neben dem Braten. Aber in den USA wurde er schon länger als Superfood entdeckt. Die New York Times bezeichnete ihn als das „neue Trendfood“. Dabei hat er viel mehr Zubereitungsarten. In den USA schätzen sie, den sogenannten „kale“, als Saft oder Smoothie mit Gurke, Sellerie und Spinat. Eine weitere Alternative ist der ,,Kale-Salad”. Den Grünkohl könnt ihr ganz einfach roh in jedem Salat mit etwas Öl und Zitronensaft verarbeiten. 

    Außerdem werden von ernährungsbewussten Amerikanern die ,,Kale-Chips” gerne als Ersatz zu Kartoffelchips, gegessen. Sie bestehen lediglich aus Grünkohl, Salz und Öl. Diese bei 150°C für 25 Minuten im Ofen backen und fertig ist der kleine Snack für zwischendurch. Für etwas mehr Pepp solltet ihr unbedingt Grünkohlchips mit Käse und Walnüssen versuchen, aber Achtung hier besteht Suchtgefahr! Probiert es aus und überzeugt euch selber vom Superfood Grünkohl.

     

     


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Grünkohl, Healthyfood, kale, Kalechips, Superfood

Grünkohl – Das facettenreiche Superfood aus dem Norden

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Die Griechen wussten damals schon was gut ist, denn dort findet der Grünkohl schon weit mehr als vor 2.000 Jahren seinen Ursprung. Was früher als Heilpflanze genutzt wurde, etablierte sich später zum „Arme-Leute-Essen“. Dieses schlechte Image musste der Grünkohl erst einmal wieder loswerden. Als er letztendlich von den Römern nach Italien gebracht wurde und sich von dort aus über ganz Europa verbreitete, legte er einen wahren Imagewandel hin.

    Saison, Geschmack und Aussehen des Grünkohls

    In Deutschland wird der Grünkohl vorzugsweise in Norddeutschland angebaut. Dabei erstreckt sich die Erntezeit von Oktober bis März. Der Grünkohl wird nach dem ersten Frost geerntet, denn dabei verlangsamen sich die Stoffwechselvorgänge im Grünkohl und dieser steigert seinen Zuckergehalt. Somit sorgt die Kälte für den typischen würzig-süßen Geschmack. Speziell die Norddeutschen zelebrieren die Kohlsaison mit einer Grünkohlfahrt und dem traditionellen Kohlessen. 1545 fand in Bremen der erste öffentliche Grünkohlschmaus statt. 

    So sollte der frische Grünkohl aussehen: große dunkelgrüne Blätter, die quietschen, wenn du sie aneinander reibst. Ist der Kohl aber eher gelblich oder grau verfärbt, solltest du ihn lieber nicht kaufen – dann liegt er wohl schon länger dort. Solltet Ihr den Grünkohl jedoch im Ofen backen, dann ist eine Verfärbung kein Grund zur Sorge.

    ,,Kale“ – die Vitaminbombe 

    Der Grünkohl ist arm an Kalorien und reich an gesunden Inhaltsstoffen. Er ist ein Spitzenreiter an Vitamin C, da er doppelt so viel wie Orangen oder Zitronen hat. Er wird nicht umsonst als heimisches Superfood bezeichnet. An seinen Inhaltsstoffen fällt auf, dass er ein wahrer Allrounder ist.

    Vitamin A 

    In Grünkohl steckt viel Vitamin A, was dazu beiträgt die Sehkraft zu kräftigen und Haut und Schleimhäute zu schützen. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle für das Wachstum der Knochen. Nach Möhren ist Grünkohl ein wichtiger Vitamin-A-Lieferant.

    Ballaststoffe

    Sie haben einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, wirken verdauungsfördernd und sättigend. Zudem binden die Ballaststoffe des Kohls die Gallensäure. Die Ballaststoffe des Kohls können also helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

    Vitamin C

    Der Grünkohl ist reich an Vitamin C. Dieses stärkt unser Immunsystem, beugt Erkältungskrankheiten vor und erleichtert unsere Eisenzufuhr. 

    Eisen 

    Zusätzlich ist das Spurenelement Eisen reichlich im Grünkohl enthalten: 100 g Grünkohl enthalten genauso viel Eisen wie ein Glas Milch.

    Eiweiß 

    Unter allen Kohlsorten weist Grünkohl den höchsten Eiweißgehalt auf. Mit dem hohen Wert an essentiellen Aminosäuren hat diese Kohlsorte damit eine wichtige Bedeutung für die vegetarische und vegane Küche. Deshalb wird der Grünkohl gerne als “vegetarisches Rindfleisch“, der gesunden Alternative zu Fleisch bezeichnet.

    Folsäure 

    Das Vitamin B9, auch Folsäure genannt, ist vor allem in Grünkohl, Rosenkohl und in Kohlrabi in hohen Mengen enthalten. Es ist an der Zellteilung und Blutbildung im Körper beteiligt. Um eine ausreichende Menge an Folsäure zu gewährleisten, sollte Kohl öfter auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Schwangeren wirkt Grünkohl unterstützend.

    Vitamin K 

    Kohlpflanzen enthalten viel Vitamin K. Es spielt in unserem Körper für die Blutgerinnung eine zentrale Rolle. Der hohe Gehalt kann dadurch die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärken, was eine resultierende Steigerung der Blutgerinnung zur Folge hat.

    Kalium

    Mit 500 mg pro 100 g ist auch der Gehalt an Kalium im Grünkohl beachtlich. Kalium reguliert den Wasserhaushalt, sorgt für die Weiterleitung von Reizen und die anschließende Muskelbewegung. Außerdem spielt Kalium eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks. 

    Kalzium

    In Grünkohl alleine stecken 230 mg pro 100 g Kalzium. Das ist fast doppelt so viel, wie in der gleichen Menge Milch. Der Mineralstoff ist wichtig für starke Knochen und Zähne, für die Muskel- und Herztätigkeit und die Weiterleitung von Reizen an die Nerven.

     

     

    Frischen Grünkohl verarbeiten

    Grünkohl zupfen

    1. Die einzelnen Blätter vom Strunk entfernen und vorsichtig die Blätter von der mittleren Blattrippe abzupfen.
    2. Beschädigte oder verwelkte Blätter aussortieren.
    3. Die Grünkohlblätter gründlich unter laufendem Wasser waschen, da sich im Blatt viel Sand oder Schmutz verbergen kann.

    Welche Alternative zu frischem Grünkohl ist die Beste: Glas, Dose oder tiefgefroren? 

    Wenn es einmal schnell gehen muss, greift man natürlich als erstes zum Grünkohl aus dem Glas, der Dose oder zu tiefgefrorenem Grünkohl. Aber ist das eine echte Alternative zu frischem Grünkohl vom Wochenmarkt? 

    • Bei gefrorenem Grünkohl muss darauf geachtet werden, dass er schockgefroren wird, nur so bleiben die Nährstoffe erhalten
    • Kohl aus dem Glas oder Dose ist häufig etwas säuerlicher als frischer Kohl und enthält weniger Vitamin-C, als gefrorener 
    • Wenn ihr zu Grünkohl aus dem Glas greifen wollt, dann zu dem von Kühne oder Seidel, laut ndr-test schmecken die Sorten am Besten
    • Bei Grünkohl aus der Dose ist hingegen der Testsieger: Heinrich Lüders

    Wem die Vitamine wichtig sind, der greift lieber zu dem schockgefrorenen Grünkohl. Geschmacklich ist die Auswahl jedem selbst überlassen. Probiert es einfach aus.

     

    Bitterstoffe adé – Tipps zur schonenden Zubereitung

    Der Kohl muss schonend zubereitet werden, sonst gehen all die guten Inhaltsstoffe verloren. Einfach Gemüse in den Topf und Herd an, funktioniert nicht. 

    Das Blanchieren

    Der Grünkohl muss im Idealfall im Salzwasser blanchiert werden. Dabei bleiben die wichtigsten Vitamine enthalten. Als erstes die gezupften und gewaschenen Kohlblätter 2-4 min in köchelndem Salzwasser garen. Danach das Wasser abgießen, oder den Grünkohl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben. Mit Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. So lösen sich die Bitterstoffe aus dem Kohl und die Vitamine bleiben erhalten. 

    Das Dämpfen

    Eine weitere schonende Zubereitungsart ist das Dämpfen. Wichtig ist dabei, dass das Gemüse nur im heißen Wasserdampf, ungefähr 25 Minuten, gart und nicht im Wasser selbst. Die Anschaffung eines Dampfgarers ist nicht notwendig. Ein gewöhnliches Sieb reicht vollkommen aus. Bei dieser Zubereitungsart bleiben ebenfalls die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe erhalten.

     

    Grünkohl als Trendfood – so essen ihn die ,,Amis“

    Wir kennen den Grünkohl nur zur Winterzeit als matschigen, unattraktiven moosgrünen Haufen neben dem Braten. Aber in den USA wurde er schon länger als Superfood entdeckt. Die New York Times bezeichnete ihn als das „neue Trendfood“. Dabei hat er viel mehr Zubereitungsarten. In den USA schätzen sie, den sogenannten „kale“, als Saft oder Smoothie mit Gurke, Sellerie und Spinat. Eine weitere Alternative ist der ,,Kale-Salad“. Den Grünkohl könnt ihr ganz einfach roh in jedem Salat mit etwas Öl und Zitronensaft verarbeiten. 

    Außerdem werden von ernährungsbewussten Amerikanern die ,,Kale-Chips“ gerne als Ersatz zu Kartoffelchips, gegessen. Sie bestehen lediglich aus Grünkohl, Salz und Öl. Diese bei 150°C für 25 Minuten im Ofen backen und fertig ist der kleine Snack für zwischendurch. Für etwas mehr Pepp solltet ihr unbedingt Grünkohlchips mit Käse und Walnüssenversuchen, aber Achtung hier besteht Suchtgefahr! Probiert es aus und überzeugt euch selber vom Superfood Grünkohl.


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Grünkohl, Healthyfood, kale, Kalechips, Superfood

Feelgood-Management – Wohlfühlen macht erfolgreich

Design Legend Eli Parker Celebrates His 80th Birthday

  • Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit… Immer mehr Menschen leiden unter Stress. Berufsleben und Privatleben verschwimmen. Durch diese Doppelbelastung sinkt die Leistungsfähigkeit, der Leistungsdruck jedoch steigt. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Zufriedenheit eines Mitarbeiters wesentlich zur Produktivität* beiträgt. Mit guten Parkmöglichkeiten und einmal im Monat Gratis-Pizza ist es aber noch lange nicht getan. Für einen nachhaltigen  Unternehmenserfolg benötigt es einen ernstgemeinten und Arbeitnehmer freundlichen Führungsstil. Die neue Wunderwaffe: Feelgood-Management.

    Viele Unternehmen haben schon festgestellt, dass zufriedene und ausgewogene Mitarbeiter entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens sind. Mit steigender Zufriedenheit beim Job wächst die Leistungsfähigkeit und dadurch die Produktivität. So ist es auch im Sinne des Arbeitgebers, gesunde und motivierte Arbeitnehmer einzustellen. Angefangen von einer fairen Arbeitszeitenregelung, sozialen Vergütungen, guter Verpflegung, bis hin zur Gesundheitsfürsorge übernehmen sogenannte Feelgood Manager diese Aufgabe in Unternehmen. Aber in wie weit ist „Feelgood-Management“ eine wirkliche Lösung für den zunehmenden Arbeitsstress und Druck der Mitarbeiter?

     

    Wer gern arbeitet, arbeitet besser

    Der Kern des Feelgood-Managements ist ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne arbeiten. Die Mittagspause ist beispielsweise eine der wenigen Möglichkeiten sich gut vom Arbeitsstress abzulenken. Denn ein frisches Mittagessen, oder eine gute Verpflegungsmöglichkeit, sind wichtige Faktoren um den ganzen Tag fit und leistungsstark zu bleiben. Aber nicht nur die „kleinen“ Dinge, wie ein Obstkorb, schaffen einen Mehrwert. Beim Feelgood-Management geht es vor allem darum, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen,  darauf einzugehen und an die Führungsebene zu kommunizieren. Ein guter Betriebsrat erfüllt diese Tätigkeiten auch, aber im Gegensatz dazu, hat das Feelgood-Management nicht die arbeitsrechtlichen Anliegen im Blick, sondern optimiert das Arbeitsklima aus einem betriebswirtschaftlichen Ansatz. 

    Was macht ein Feelgood-Manager?

    Der Feelgood-Manager ist das Bindeglied zwischen Arbeitnehmer- und Geschäftsführer. Er hat eine unabhängige, neutrale Rolle im Unternehmen und dient als interne Stabstelle. Alternativ kann er aber auch in der HR-Abteilung angesiedelt werden, jedoch ohne arbeitsrechtliche Verantwortung. Er übernimmt viele Aufgaben im Unternehmen, seine Hauptaufgabe ist dabei die Mitarbeiterbindung und Steigerung des Wohlfühlfaktors. 

    • Organisator
      Es werden Firmenevents geplant, von großen Feiern bis zu kleinen Treffen. Außerdem organisiert er Ausflüge oder Team-Building-Maßnahmen für die Mitarbeiter, um für ein besseres Betriebsklima zu sorgen. Darunter fallen Coaching-Angebote, Workshops oder auch After-Work-Teamabende, um das Miteinanander zu stärken.
    • Gesundheitsmanagement
      Er sorgt für Fitnessangebote, wie Rückentrainings oder Yogakurse, bis hin zu Verpflegungsmöglichkeiten. Das kann gemeinsames Kochen, Befüllen eines Obstkorbes oder gesunde Mittagsangebote beinhalten, um die sich der Feelgood-Manager kümmert. Er bietet eine Zusammenarbeit mit Krankenkassen an, bezüglich Workshops zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement.
    • Unterstützung bei Alltagsthemen 
      Die Unterstützung umfasst die ganze Bandbreite der Mitarbeitbetreuung. Das kann von Wohnungsvermittlung, Behördengänge bis über die Integration von neuen Mitarbeitern aus dem In-und Ausland gehen, indem er Ratschläge gibt und Lösungswege aufzeigt. Nebenbei bringt er verschiedene Kulturen und Generationen einander näher. 
    • Ansprechpartner
      Sobald ein Mitarbeiter ein Anliegen hat, kann er persönlich/anonym seine Ideen, Wünsche, Kritikpunkte dem Feelgood-Manager mitteilen, sodass dieser als Vermittler zwischen Arbeitnehmer und Geschäftsführung fungiert. Er soll dadurch die interne Kommunikation verbessern.

     

    Ist Feelgood-Management mehr als nur ein Hype?

    Der Trend eines Feelgood-Managers im Unternehmen zu beschäftigen, ist von den USA zu uns herübergeschwappt. Große US-Unternehmen wie Google oder Facebook setzen schon längst auf eine gute Arbeitsatmosphäre. Allerdings hinkt Deutschland leider noch ein wenig hinterher.

    Ein Feelgood-Manager ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Da der demografische Wandel eine Fachkräfte-Suche für ein Unternehmen immer mehr erschwert, ist es durch einen Feelgood-Manager nur von Vorteil, wenn man Mitarbeiter stärker an das Unternehmen bindet. Dabei spielt der Wohlfühlfaktor eine zentrale Rolle, denn nur so kann echte Freude an der Arbeit entstehen. Dieser Berufszweig hat somit definitiv seine Daseins-Berichtigung, speziell in größeren Unternehmen, kann dieser unterstützend für die interne Kommunikation sein.
    Die einzelnen Funktionen die dieser Beruf mit sich trägt, können zum Teil, in Unternehmen mit einer geringen Beschäftigtenzahl, von der Personalabteilung übernommen werden. Es stellt sich also die Frage, ob sich ein Feelgood-Manager in kleineren Unternehmen langfristig rentiert. 

     

    *Quelle: http://blog.company-mood.de/studien-wie-mitarbeiterzufriedenheit-die-produktivitaet-steigert/http://www.apa.org/pubs/journals/releases/bul-1316803.pdf
    Bildquellen CC BY 2.0: Bildquelle Eric Bailey, William Iven, Free Photos


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